• Bauanträge fertiggestellt

 

• GWW-Geschäftsführer: Es ist gelungen, die kühnen Architekturideen in reale Baukörper und Bauplanungen zu überführen

 

• Italienisch-deutsche Zusammenarbeit für GWW wie ein Zukunftslabor des Bauens und Wohnens

 

 

Wernigerode. Der Einzug modernster europäischer Architektur nach Wernigerode rückt einen weiteren Schritt näher. Für die im europäischen Nachwuchs-Architekten-Wettbewerb „Europan – Living Cities“ ausgewählten Entwürfe „Casa Verde“ und „Casa Duet“ für das GWW-Areal Veckenstedter Weg und Gießerweg wurden nun die Bauanträge fertiggestellt. Vorausgegangen war dem eine fast einjährige intensive Detail-Planungsarbeit, um die Architektur-Ideen in die Praxistauglichkeit zu überführen. Dabei spielten vor allem Aspekte wie Finanzierbarkeit, Nachhaltigkeit und Gültigkeit für das deutsche Baurecht die Hauptrolle. GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann: „Der GWW-Aufsichtsrat als auch alle GWW-Mitstreiter sind begeistert, wie es in beiden Projekten gelungen ist, die kühnen Architekturideen nun in reale Baukörper und Bauplanungen zu überführen. Das ist bei Weitem nicht immer so. Als ideal erwies sich dabei unser Vorgehen, den italienischen Siegerarchitekten-Teams erfahrene deutsche Planungsbüros zur Seite zu stellen. Und alles blieb im Zeitplan.“

Die Arge PRACTICE+ aus Bassano del Grappa/Italien arbeitet für das Eckgrundstück Veckenstedter Weg und Gießerweg unter dem Titel „Casa Duet“ mit dem catk-Studio Berlin zusammen. Im Rahmen des Projekts werden in einem Drei- und einem Viergeschosser 30 Wohnungen mit unterschiedlichen Grundrissen entstehen. Die Gebäudetransparenz sorgt im Projekt u. a. dafür, über viel Glas die Sichtbeziehung zum Harz herzustellen oder zu erhalten.

 

Auch im zweiten vielbeachteten Sieger-Projekt mit dem Titel „Casa Verde“ gab es eine fruchtbringende italienisch-deutsche Zusammenarbeit. Die italienische Architektengruppe Cope aus Padua/Italien schloss sich dazu mit der Hartung + Ludwig Architektur- und Planungsgesellschaft Weimar zusammen. Freuen können sich die Wernigeröder auf einen 5 Häuser umfassenden Gebäudewinkel mit spektakulär gestufter Dachkonstruktion, für den der Harz Pate stand. Er wird dem ganzen Viertel eine neue Identität verleihen. Insgesamt sollen am Veckenstedter Weg nun 34 neue Wohneinheiten entstehen. Die Mischung aus Wohnungen unterschiedlicher Typologie und Größe wird hier ein generationsübergreifendes Zusammenleben begünstigen. Viele Wohnungen werden barrierefrei sein.

Beide Bauprojekte an den Eckgrundstücken am Veckenstedter Weg werden das Gartenstadt-Quartier am Galgenberg heilen und ein neues interessantes Eingangstor zur Stadt bilden. „Wir schaffen hier sozusagen die Gartenstadt 3.0., die nach Entstehung des Areals und Nutzung zu DDR-Zeiten nun eine neue Vision für das angestammte Quartier vorzeichnet“, erläutert GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann.

„Die weitere Planungsarbeit bis zu den Bauanträgen hat uns als Unternehmen enorm bereichert. Sie war wie ein Zukunftslabor des Bauens und Wohnens, das all unsere weiteren Projekte befruchten wird“, hebt GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann weiter hervor.

 

 

Beispiel Bauen mit Holz: Beim Projekt „Casa Verde“ am Veckenstedter Weg sind die Wände und Decken aus Stahlbeton. Alles andere sind Holz-Rahmen-Komponenten, die vor Ort vorgesetzt werden. Damit wird weniger Beton eingesetzt, weniger CO2 erzeugt und der ökologische Fußabdruck der Gebäude verbessert. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, Kohlenstoffspeicher und wiederverwendbar. Im Sinne der Nachhaltigkeit soll das Holz aus der Region kommen, um längere Transportwege zu vermeiden. Beim Projekt „Casa Duet“ sollen die Wände gemauert und die Decken aus Vollholz hergestellt werden. Vollholz hat sogar bessere Brandschutzwerte als Stahlbeton. Es müssen keine Stürze eingebaut werden. Das Gebäude wird durch den Holzeinsatz leichter und nachhaltiger.

 

Beispiel Energieversorgung: Ziel war bei beiden Europan-Projekten, eine hohe Energieeinsparung zu erreichen und damit die Nebenkosten der Mieter dauerhaft niedrig zu halten. Erzielt wird das durch einen Mix von Energieformen. Im Gießerweg besteht dieser aus Solarthermie für die Heizung sowie Fernwärme in der Spitze, wenn im Winter die Sonnenkraft mal nicht ausreicht. PV-Anlagen ermöglichen Mieterstromprojekte. Im Veckenstedter Weg kommen Fernwärme und PV-Anlagen zum Einsatz. All das wird wissenschaftlich begleitet, um den besten Mix zu ermitteln. Die GWW will daraus auch für weitere Projekte lernen.

 

Beispiel Grundrisse: Das Motto von Europan, lebendige Städte zu schaffen, ging in beiden Projekten auch in die Grundrissgestaltung ein. Sie berücksichtigt die unterschiedlichen Bedürfnisse, die ein Mehrgenerationenwohnen erfordert. So werden zum Beispiel Flure schon zu halböffentlichen Räumen (wie in Italien üblich), die die Begegnung und Mieter-Kommunikation fördern. Eine Idee, die das Mietermiteinander wieder ankurbeln soll, das im Mietwohnungsbau in Deutschland vielfach verloren gegangen ist.

 

Beispiel Freiflächengestaltung: Maßstab war hier, klimagerechte Gärten anzulegen, die den klimatischen Veränderungen der Zukunft Stand halten und das Niederschlagswasser optimal auffangen, erhalten und bis auf den letzten Tropfen nutzen. Es kommen südeuropäische Baumsorten zum Einsatz, um zu testen, ob sie  der Klima-Erwärmung in unseren Breiten besser standhalten als deutsche Arten. (In Norditalien pflanzt man deshalb mittlerweile schon Baumarten aus Sizilien an.) Ringförmig um die Gebäude ist die Gartengestaltung Zone für Zone immer natürlicher und freier geplant. Der Mix aus Kulturlandschaft und Wildheit endet jeweils in Wiesen, die nur bei Bedarf gemäht werden müssen. Auch das hilft, die Nebenkosten zu senken.

„Wie sieht die Architektur der Zukunft aus? Welches Energiekonzept bringt in Zukunft die höchste CO2– und Nebenkosten-Einsparung? Welche nachhaltigen Baustoffe sind die zukunftsträchtigsten? Welche Grundrisse sind die lebenswertesten für unsere Mieter? Welche Freiflächengestaltung ist die klimaresistenteste und pflegeärmste? All diese Fragen warf die Entwicklung der Europan-Projekte hin zum Bauantrag auf und diese Fragen werden uns in den nächsten Jahren weiter beschäftigen“, ist sich GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann sicher. Die Europan-Bauten in Wernigerode werden so nach ihrem Entstehen zum Lackmus-Test für die GWW-Zukunftsplanung. Allein das Thema Holz sei geeignet, ein wirksamer Beitrag für zukünftiges kreislaufgerechtes Bauen zu leisten. „Back to the roots“, nennt es Christian Zeigermann und verweist auf die Fachwerkstadt Wernigerode, deren Holz- und Lehm-Bauten sich über Jahrhunderte bewährt hätten.

 

Ziel sei es, so Christian Zeigermann zum weiteren Vorgehen, im Herbst 2024 in die Ausschreibungsphase zur baulichen Umsetzung der Europan-Projekte zu gehen. Ab Frühjahr 2025 könne dann der Baustart erfolgen, wenn die Zinssituation und die Wirtschaftlichkeit der Angebote es erlaubten. Beide Wernigeröder Grundstücke seien bereits jetzt beräumt und für den Neubau vorbereitet.

 

Wernigerodes Oberbürgermeister Tobias Kascha, Gesellschafter der GWW, sieht in den Europan-Projekten spannende Entwürfe, die den Zeitgeist repräsentieren und die Europäische Moderne nach Wernigerode bringen. Das meine nicht nur die Architektur, sondern auch die ökologischen und nachhaltigen Konzepte dahinter.

Für Wernigerodes Oberbürgermeister zeigten die Projekte zudem, „wie fruchtbringend es sein kann, wenn Architektur nicht aus der Vergangenheit heraus entsteht, sondern mutig aus dem Zukunftsgedanken. Nur so können sich unsere Gesellschaft und unsere Städte weiterentwickeln.“

 

Als innovativ und beispielgebend wertet er auch die italienisch-deutschen Architektengemeinschaften, die sich im Zuge des Europan-Wettbewerbs für Wernigerode entwickelt hätten. Ihre Zusammenarbeit sei ein Muster, wie internationale Arbeitsteilung im Bereich Architektur funktionieren könne. Guten Kontakt habe es im Arbeitsprozess auch schon zu den Ämtern der Stadt und dem Landkreis gegeben, um die Genehmigung der außergewöhnlichen Bauten vorzubereiten.

Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH:
„Deutscher Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2024“ für GWW-Projekt Nachhaltige Entwicklung von Plattenbauarealen

 

Berlin/Wernigerode. Das Masterplan-Projekt der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH „Nachhaltige Entwicklung von Plattenbauarealen am Beispiel der Sanierung des Wernigeröder Wohnkomplexes „Walther-Grosse-Ring 22-25/Dr.-Jacobs-Straße/Minslebener Straße“ wurde jetzt mit dem „Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2024“ ausgezeichnet.

 

Die GWW errang dabei den Platz 1 in der Kategorie Bauen und Architektur.

 

Der Award wurde am 11. Juni 2024 im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Berlin unter der Schirmherrschaft von Brigitte Zypries, Bundeswirtschaftsministerin a. D., vom Deutschen Institut für Service-Qualität in Kooperation mit dem Nachrichtensender ntv und der Plattform DUP Unternehmer an GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann und GWW-Teamleiter Stefan Korsch überreicht. Die Jury lobte in ihrer Begründung die Nachahmbarkeit des GWW-Projekts auch für andere Wohnungsgesellschaften in Deutschland, aus einem Plattenbauareal einen für die Bewohner lebendigen und lebenswerten Ort zu machen durch die Anlage eines vielfältigen nachhaltigen Klimagartens als Zentrum, durch PV-Anlagen für Mieterstromprojekte und die Verbindung der energetischen Sanierung mit einer Aufwertung der Fassadengestaltung und Kunst am Bau zur stärkeren Identitätsbildung des Quartiers.

GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann: „Wir freuen uns über diese Auszeichnung, weil sie den Ansatz unserer Arbeit für unsere Mieterinnen und Mieter bestätigt. In gemeinsamer Kraftanstrengung all unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – von Technik über Vermietung bis zur Verwaltung – haben wir es im Projekt geschafft, ein GWW-Plattenbauareal zu vitalisieren, das es zukunftsfähig macht und den heutigen Bedürfnissen seiner Bewohner folgt.“

Die Award-Veranstaltung zeigte ihm in ihrer Vielfalt der Ansätze, wie viele Menschen und Unternehmen in Deutschland das Thema Nachhaltigkeit umtreibe und welch originelle und nacharmbare Lösungen dabei herauskämen. Das mache zuversichtlich, so Christian Zeigermann weiter.

„Auch wir als GWW sind ja weiter eng am Thema ökologischer Umbau dran. Ein neues Beispiel ist dafür ist unser Sonnenhaus, das nur von nachhaltigen Energiequellen gespeist wird. Bis Ende des Jahres ist es fertiggestellt für seine neuen Bewohner“, freut sich der GWW-Geschäftsführer.

 

Die GWW-Beschreibung des Masterplan-Projekts:

 

Das Besondere des Projekts

Plattenbauten werden geliebt, geschmäht – und viel zu oft noch abgerissen. So auch in Wernigerode, wo ein leerstehender Block neuen Parkplätzen weichen sollte. Wir planten den Umschwung. Wovon alle reden, wir taten es: Vorhandene Gebäudeenergie zu erhalten und mit neuer zu kombinieren, um etwas ganz Neues zu schaffen zum sozial verträglichen Preis.

Die energetische Sanierung der angrenzenden Wohnblöcke und die Umgestaltung des tristen Karree-Innenhofs zu einem nachhaltigen und sozialen Klima-Garten folgte. Bei der Ausrüstung der Plattenbaudächer mit PV-Anlagen für günstigen, grünen Mieterstrom schufen wir durch unser Inhouse-Geschäft der Stadttöchter sogar einen Modellfall für Deutschland, wie die PV-Ausrüstung unkonventionell gelingen kann mit einem Einsparpotential für Mieter von bis zu 20 Prozent. Aus einem angestaubten Quartier wurde ein attraktives und nachhaltiges Plattenbauareal der Zukunft und die erprobten Konzepte zum Masterplan für den Wandel unseres gesamten Bestandes.

 

Energieeffizienz und Klimaschutz

Die nachhaltige Neugestaltung des 5.500 qm großen Innenhofs zum Klima-Garten beinhaltet einen Öko-Ring inkl. 69 klimafreundlichen Baumpflanzungen, Insektenstreifen, Versickerungsmulden fürs Mikroklima und umgeleitetes Regenwasser zur Bewässerung. 634 PV-Module auf den Dächern sparen jährlich ca. 94 T. CO2 und reduzieren die Nebenkosten. Dank unserer einzigartigen Kooperation mit den Stadtwerken wird Wernigerode die erste Stadt Deutschlands, die ihren gesamten Plattenbestand so ausstattet.

 

Architektur und Baukultur

Durch clevere Grundrissarbeit wurden in der grundsanierten Platte aus 50 kleinen 40 komfortable 2-4-Z.-Wohnungen. Extrazimmer für Familien, größere Küchen und Bäder für Senioren, dazu neue, geräumige Balkons. Alle Hauseingänge sind mit Rampen und neuen Aufzügen ausgestattet. Ein hochwertiges Fassadenkonzept versteckt die Plattenbauten nicht, sondern präsentiert sie erhobenen Hauptes. „Kunst am Bau“ u. a. von Moritz Götze sorgt für mehr Identifikation und Orientierung im Quartier.

 

Städtebaulicher Kontext

Zukunftsfähiger Wohnraum statt Parkplatzbau durch Aufwertung des Bestands: So konnte Quartiersstruktur erhalten und Lebensqualität gesichert werden. Der abgeschlossene Innenhof wurde als Klimagarten zum innerstädtischen Nachhaltigkeitsort. PV-Anlagen, Klimagarten und Fassadenkonzept: Per Masterplan werden wir unseren gesamten Bestand transformieren. Auch auf andere kommunale Bestände ist er übertragbar. Wir wollen mit gutem Beispiel vorangehen und so nachhaltig auf die Gesellschaft einwirken.

 

Freiraumgestaltung und Klimaanpassung

Ziel des Klimagartens war die Schaffung eines lebendigen Hofs, der generationenübergreifende Angebote, Erholung, Begegnung aber auch Mitbestimmung bietet. Und der auf die sich verändernde Klimaerwärmung reagiert. Neben Öko-Ring bedeutete das: überdachte Treffpunkte, Grill- und Spielplätze, Volleyballfeld und Mietergärten. Zur kostenlosen Bewässerung letzterer wurde ein alter Brunnen aus DDR-Zeiten aktiviert. Das Konzept wird nun zum Standard für nächste Bestandsprojekte.

 

Sozialer Anspruch

Zukunftsgewandtes Bauen muss generationengerecht sein. Mieter-Partizipation stand dabei für uns ganz oben. Wohnraum für Familien, Barrierefreiheit durch Aufzüge und attraktive Grünflächen sorgen für soziale und demografische Durchmischung: jung bis alt, arm bis reich.

Ansprechende Gemeinschaftsorte und Mietergärten fördern Zusammenhalt und beugen Vereinsamung vor. Die Vitalisierung unterstützen wir zudem mit einem Quartiersmanager, der soziale Brücken baut und gemeinsame Erlebnisse organisiert.

 

Bauprozess und -logistik

Vom Modellprojekt zum Masterplan: Die energetischen Sanierungen konnten wir auf einen Typus vereinfachen, der auf alle Gebäude übertragen werden kann. Zudem können wir so die Planung und Koordinierung selbst durchführen. Wiederholungseffekte stellen sich auch bei Grünflächen- und Fassadengestaltung ein. Das alles spart Zeit und Ressourcen. Die Komplettsanierung erfolgte per Global-Pauschal-Vertrag durch einen GU, was für Kostensicherheit sorgte.

Kooperationen und innovative Konzepte der Zusammenarbeit

Den günstigeren Bezug von Energie aus hauseigenen PV-Anlagen haben wir in Kooperation mit den örtlichen Stadtwerken in einen rechtlichen Rahmen gebracht – in einem Modell- Projekt für Deutschland. Grünflächengestaltung, Fassadenkonzept, PV-Mieterstrom, E-Ladestationen: alles deutschlandweit übertragbar. Das Inhouse-Geschäft von Stadttöchtern schafft dabei einzigartige wirtschaftliche und soziale Effekte.

Die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH freut sich, bekannt zu geben, dass in Zusammenarbeit mit dem Klippel-Feil-Syndrom e.V. ein Beratungstermin zur Förderung der Inklusion stattfinden wird. Die Veranstaltung wird in den Räumlichkeiten der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH abgehalten und bietet Menschen mit Klippel-Feil-Syndrom sowie anderen körperlichen Einschränkungen eine Gelegenheit, individuelle Beratung und Unterstützung in verschiedenen Bereichen zu erhalten.

 

Die Inklusionsberatung des Klippel-Feil-Syndrom e.V. setzt sich dafür ein, dass Menschen mit körperlichen Behinderungen volle Teilhabe an der Gesellschaft erreichen können. Während des Beratungstermins stehen erfahrene Fachkräfte zur Verfügung, um individuelle Anliegen und Fragen zu adressieren. Insbesondere werden folgende Themen behandelt:

 

Beratung zu Anträgen für Wohngeld: Die Beraterinnen und Berater unterstützen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Antragstellung für Wohngeld. Sie bieten Informationen zu den Voraussetzungen, dem Antragsprozess und helfen bei der Zusammenstellung der erforderlichen Unterlagen.

 

Beratung für Menschen mit Handicap: Menschen mit körperlichen Einschränkungen haben oft spezifische Bedürfnisse und Herausforderungen. Die Inklusionsberatung bietet individuelle Beratungsgespräche an, um Lösungen und Hilfestellungen für die Bewältigung des Alltags, barrierefreies Wohnen, Mobilität und weitere Themen zu finden.

 

Unterstützung bei Familienhilfe: Familien, in denen ein Familienmitglied das Klippel-Feil-Syndrom oder eine andere körperliche Beeinträchtigung hat, stehen vor besonderen Herausforderungen. Die Inklusionsberatung bietet Hilfe und Unterstützung für Familienangehörige und Pflegepersonen, um den Umgang mit der Behinderung im Alltag zu erleichtern und passende Unterstützungsangebote zu finden.

 

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH statt, die ihre Räumlichkeiten für den Beratungstermin zur Verfügung stellt. Dieser Schulterschluss ermöglicht eine noch umfassendere Unterstützung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

 

Interessierte Personen sind herzlich eingeladen, den Beratungstermin zu besuchen. Er findet am 1. August 2023 von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH, Platz des Friedens 6, statt. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

 

Über den Klippel-Feil-Syndrom e.V.:

Der Klippel-Feil-Syndrom e.V. ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für die Belange von Menschen mit Klippel-Feil-Syndrom und anderen körperlichen Einschränkungen einsetzt. Der Verein bietet Unterstützung, Aufklärung, Beratung und Vernetzung für Betroffene und ihre Familien.

 

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Vereins: https://www.klippel-feil-syndrom.com/.

 

Die städtische Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH (GWW) plant wegweisende und nachhaltige Bauprojekte in Wernigerode. Die GWW setzt sich mit zukunftsweisenden Themen auseinander und kommuniziert diese in die Stadt. Das zentrale Projekt umfasst die Bebauung des Areals Veckenstedter Weg 76 bis 80 und Veckenstedter Weg 14 a/Gießerweg 9. Durch einen europäischen Architekturwettbewerb sollen einzigartige Ideen für den Wohnungsbau gesammelt werden. Die GWW strebt an, bis zu 60 Mietwohnungen in Mehrgenerationenhäusern zu schaffen. Das Projekt legt großen Wert auf Nachhaltigkeit, Klimaschutz und soziale Verantwortung, um den Herausforderungen unserer Zeit gerecht zu werden. Die „bunte Stadt am Harz“ wird durch das Projekt noch vielfältiger und zukunftsorientierter.

 

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Erschienen in der Zeitschrift DW | Die Wohnungswirtschaft, Ausgabe 07/2023.

 

Kinder der evangelischen Kindertagesstätte St. Johannis lernten die Arbeit der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH vor Ort kennen

 

Fröhliche Kinderstimmen überall im Haus. 14 Kinder der evangelischen Kindertagesstätte St. Johannis, im Alter von 3 bis 6 Jahren, besuchten am Dienstag (4.Juli) die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH, GWW. Sie wollten wissen, wie die Arbeit von Wohnungsvermietern in der Praxis so aussieht. Und die GWW gewährte den jungen Neugierigen gern Einblick.

 

Empfangen wurden die Jüngsten von GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann, GWW-Prokuristin Kristin Grunewald und Hausmeister Oliver Kratzke an ihren Arbeitsplätzen. Ob an der Rezeption, bei der Fahrzeugflotte der GWW oder in den Büros der Wohnungswirtschaft, die Kinder lernten viel kennen, was die Tätigkeit des städtischen Vermieters ausmacht. Christian Zeigermann: „Wir haben uns über die kleine Abwechslung und die vielen neugierigen Kinderaugen im Haus gefreut. Das sind unsere Kunden von morgen oder auch unsere Mitarbeitenden. Deshalb haben wir ihnen gern alles gezeigt, was man über die GWW-Tagesarbeit wissen sollte. Bei Interesse anderer Kindergärten oder von Schulen und Vereinen setzen wir diese Art Tag der offenen Tür bei der GWW auch gern mal fort. Wir sind offen für weitere Anfragen.“

 

Mitgebracht hatten die Kinder einen selbst gestalteten Fries, wie sie sich das kinderfreundliche Wohnen der Zukunft und ihre Traumhäuser vorstellen. Bei der Übergabe dankten die Erzieherinnen Kathleen Gifhorn und Stephanie Rust der GWW für die freundliche Aufnahme und den interessanten Vormittag. Kathleen Gifhorn: „Ich denke, die Kinder haben einen guten Einblick bekommen, was eine Wohnungsverwaltung alles zu tun hat und welche Menschen hinter all der Tagesarbeit stecken. Davon werden alle sicher noch lange sprechen“.

  

 

GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann: „Starke Führungspersönlichkeit mit Leidenschaft für die Vermietungsaufgaben und die Belange unserer Mieterinnen und Mieter“

 

Zum 1. Juli 2023 wird die Leiterin des Bereichs Wohnungswirtschaft der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH, Kristin Grunewald, zur Prokuristin des städtischen Unternehmens bestellt. Das wurde nun vom GWW-Aufsichtsrat einstimmig bestätigt. Sie löst in dieser Funktion Ines Müller ab, die über 20 Jahre die Prokura der GWW innehatte und sich bis zu ihrem Rentenbeginn weiter der Planung der GWW-Investitionsvorhaben widmen wird.

 

Kristin Grunewald ist ausgebildete Hotelfachfrau und brachte zahlreiche Erfahrungen aus der freien Wirtschaft mit, bevor sie 2014 zur GWW wechselte und hier eine Zusatzausbildung zur Immobilienkauffrau absolvierte. 2020 wurde der 38-jährigen Wernigeröderin bereits die Führung der GWW-Wohnungswirtschaft übertragen. Hier arbeiten mit 14 Mitarbeitern fast die Hälfte aller GWW-Gesamtbeschäftigten. Unter ihrer Leitung entwickelte sich der Bereich modern und kundenorientiert im analogen wie auch im digitalen Service und mit kürzeren Reaktionszeiten auf die Anliegen der GWW-Mieterinnen und -Mieter. Möglich wurde die Verbesserung des Mieterservices auch durch die Bildung eines GWW-eigenen Hausmeister- und Malerteams unter ihrer Leitung, um schneller auf Mieterbedürfnisse wie Treppenhaussanierung und Kleinmängel-Beseitigung reagieren zu können.

 

„Die Wohnungswirtschaft mit Vermietung und Verwaltung ist die Speerspitze eines Wohnungsunternehmens. Unter Führung von Kristin Grunewald hat sich der Bereich zum Zentrum des Handelns in unserem Hause entwickelt. Wachsender Mieterservice, wachsende Mieterzufriedenheit und wachsende Nachfrage nach unseren Angeboten sind das äußere Zeichen dafür. Als starke Führungspersönlichkeit und mit Leidenschaft für die Vermietungsaufgaben und die Belange unserer Mieterinnen und Mieter hat sie sich mit ihrer Zielstrebigkeit und Weitsicht hohes Ansehen in der Mieterschaft und auch im gesamten Team der GWW erworben. Ich freue mich, dass sich Kristin Grunewald nun der Aufgabe als neue Prokuristin der GWW stellt. Und somit die Geschäftsführung unseres Hauses mit ihrer Entscheidungsvollmacht für alle geschäftlichen Fragen vertritt und unterstützt“, begrüßt GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann die Prokura-Entscheidung des Aufsichtsrates für Kristin Grunewald.

 

Kristin Grunewald: „Ich freue mich auf die neue Aufgabe. Sie ist für mich eine große Herausforderung und natürlich auch ein Zeichen der Wertschätzung meiner Arbeit im Bereich Wohnungswirtschaft. Ich hoffe, zusammen mit unserem jungen Team weitere Impulse für eine gesunde Weiterentwicklung des Unternehmens setzen zu können. Die GWW ist im Gespräch in Wernigerode mit mutigen Neubauten und ihrem Einsatz für den klimafreundlichen Umbau unseres Wohnungsbestandes. Ich möchte noch stärker mithelfen, alle diese Aktivitäten in interessante kundenfreundliche GWW-Mietangebote für alle Generationen und alle Einkommen münden zu lassen. Nicht zuletzt danke ich meinem Team Wohnungswirtschaft für seine Unterstützung, die engagierte Mitarbeit in unseren Projekten und das entgegengebrachte Vertrauen.“

 

 

Jan Korte, ein engagierter Bundestagsabgeordneter und Vertreter der Wohnungswirtschaft, besuchte am 05.06.2023 die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft in Wernigerode, um mit Geschäftsführer Christian Zeigermann und Teamleiterin Wohnungswirtschaft Kristin Grunewald über wichtige wohnungswirtschaftliche Themen zu diskutieren. Dabei lag ein besonderer Fokus auf dem Einbau von Aufzügen in Gebäuden. Jan Korte setzt sich aktiv für bezahlbaren Wohnraum und barrierefreies Wohnen ein und bringt sein politisches Engagement in den Dialog ein, um Lösungen und Unterstützung für die Wohnungswirtschaft zu fördern.

 

Spatenstich für ersten Wohnungsneubau des Unternehmens seit 2005 / „Sonnenhaus“ setzt mit Solarthermie, Fotovoltaik und Holz-Pellet-Heizung neue energetische Maßstäbe in Wernigerode.

 

Mit dem obligatorischen ersten Spatenstich hat die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH, GWW, am 19. Januar am Pappelweg eine neue Zeitrechnung eingeläutet. Erstmals seit 18 Jahren errichtet das Tochterunternehmen der Stadt Wernigerode wieder ein neues Wohnhaus. Mit dem „Sonnenhaus“ entsteht ein Mehrfamilienhaus mit 15 Wohneinheiten mit 2- bis 4- Raum-Wohnungen für alle Generationen, bei dem mit der Kombination aus Solarthermie für die Wasseraufbereitung, Fotovoltaik für die Stromerzeugung und einer Holz-Pellet-Heizung mit Pufferspeicher ein für Wernigerode innovativer Weg beschritten wird.

 

Mit dem Spatenstich durch Tobias Kascha (Oberbürgermeister Wernigerode), Immo Kramer (Baudezernent und Aufsichtsratschef der GWW), Uwe-Friedrich Albrecht (Stadtratspräsident und GWW-Aufsichtsratsmitglied), Christian Zeigermann (GWW- Geschäftsführer), Jens Zillmann (Verbandsdirektor Verband der Wohnungswirtschaft Sachsen-Anhalt) und Martin Jungandreas (Geschäftsführer des Generalunternehmers B & O) beginnt nun die Bauphase, die bis Juli 2024 mit der Fertigstellung und Übergabe des Mehrfamilienhauses geplant ist.

 

„Es wird das erste Gebäude der GWW, das ohne das knapper und teurer werdende Gas beheizt wird. Hier werden nur nachhaltige Rohstoffe zur Energieerzeugung eingesetzt. Mit der Dreierkombination aus Solarthermie, Fotovoltaik und Pelletheizung beschreiten wir in Zeiten der Klimaerwärmung und der Energiekrise einen neuen Weg, der auch als Blaupause für eigene Bauprojekte und andere Stadtakteure dienen könnte“, so GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann.

 

Auch Wernigerodes Oberbürgermeister Tobias Kascha lobt die Initiative der GWW: „Die Stadt ist stolz auf ihre Tochter, die nach 18 Jahren wieder ein neues Mehrfamilienhaus baut. Und nicht nur irgendeines, denn das Projekt ist ein innovativer Schritt in die Zukunft. Das unterstützen wir als Stadt in jeder Hinsicht. Wir sind optimistisch, dass es so weitergeht.“ Die Vorteile für die künftigen Mieterinnen und Mieter liegen auf der Hand: Die Kombination von Solarthermie, Fotovoltaik und Pellet-Heizung sorgt für deutlich niedrigere Nebenkosten im Vergleich zu klassischer Energieversorgung. Und diese Kosten sind kaum Preisschwankungen am Markt ausgesetzt. „Die Sonne liefert Wärme und Strom immer zum selben Preis“, sagt Christian Zeigermann.

 

„Das ‚Sonnenhaus‘ ist in diesen Zeiten etwas Besonderes. Denn es ist nicht selbstverständlich, dass ein Wohnungsunternehmen trotz der Unsicherheiten durch Energiekrise und Zinsanstieg nicht abwartet und einfach baut“, erklärt Jens Zillmann,
Verbandsdirektor des Verbandes der Wohnungswirtschaft Sachsen-Anhalt.

 

Dem im Herbst 2022 erfolgten einstimmigen Beschluss des GWW-Aufsichtsrates zur Errichtung des innovativen Wohngebäudes folgte die Unterzeichnung des Globalvertrages mit der B & O Gruppe aus Chemnitz. Der Spezialist im Wohnungsbau hat einen großen Erfahrungsschatz bei der Errichtung alternativer Wohngebäude und gab das beste Angebot ab. „Wir haben jetzt ein Rundum-Sorglos-Paket, denn der Generalunternehmer ist zur Errichtung des Hauses mit fest vereinbarten Baukosten und mit einem festen Zeitplan verpflichtet. Angesichts der Turbulenzen bei Energie- und Materialkosten sowie bei möglichen Arbeitskräfte- Engpässen ist es ein großer Vorteil, wenn bei Kosten und Zeitplan keine Überraschungen zu erwarten sind. Die GWW hat Sicherheit eingekauft“, so Geschäftsführer Christian Zeigermann.

 

Die GWW kann nun schon mit der Eröffnung einer Musterwohnung am 6. Dezember 2023 werben. „Auch Mietverträge mit Interessenten sind bereits jetzt möglich“, ergänzt der Geschäftsführer, „Also anderthalb Jahre vor Fertigstellung des Gebäudes im Juli 2024.“ Die vergleichsweise kurze Bauzeit folgt den Erfahrungen der letzten Jahre, in denen auch im Winter ohne Unterbrechung weitergebaut werden konnte. Im Sonnenhaus wird weitere moderne Technik zum Einsatz kommen. Jeder Autostellplatz kann einen E-Anschluss bekommen, für den das Haus den Strom bilanziell selbst erzeugen soll. Geplant ist auch ein Gemeinschafts-Fahrradraum mit E-Anschlüssen für Elektrofahrräder. Interessant ist darüber hinaus die Architektur. Sie folgt der maximalen Energieausnutzung der Sonne, denn die Dachneigung ist streng nach Südwesten ausgerichtet. Das „Sonnenhaus“ am Pappelweg ist ein weiteres Beispiel für die Zusammenarbeit der städtischen Unternehmen Wernigerodes in Richtung Energiewende. Während die GWW die Solarthermie für warmes Wasser auf einem Dach selbst realisiert, wollen die Stadtwerke Wernigerode auf den beiden anderen Dächern Fotovoltaik-Anlagen errichten und betreiben. Fachwerkhäuser, Fünfzigerjahre-Bauten, Plattenbau zusammen mit den neuen Energiearchitekturhäusern werden in naher Zukunft das Bild der bunten Stadt am Harz prägen, ist sich Christian Zeigermann sicher. Es sei auch das Ziel der Stadttochter, flächendeckend alle GWW-Plattenbauten für die Erzeugung von Mieterstrom mit Fotovoltaik-Dächern auszurüsten. Ein erstes Projekt wird zusammen mit den Stadtwerken im Stadtfeld realisiert.

 

Christian Zeigermann erfreut: „Im Pappelweg stand ein konventionelles Haus aus den 1950er-Jahren mit Kohleheizung. Dem folgt nun unser ‚Sonnenhaus‘, das einen Blick in die Zukunft des Bauens in Wernigerode erlaubt. Es ist eine Herausforderung, der wir uns im Interesse unserer Mieterinnen und Mieter und der Stadt als attraktivem Wohnstandort gern stellen.“

GWW-Kick-Up-Challenge / Jury vergab Preise / Gewinner freut sich über zwei Karten für ein Bundesliga-Heimspiel des SC Freiburg inkl. Übernachtung und Zusammentreffen mit Nils Petersen

 

Wernigerode. Unsere bunte Stadt am Harz hat jede Menge fußballbegeisterte Fans, die auch selbst mit dem Ball viel draufhaben. Zu diesem Ergebnis kommt die Jury, die zur „GWW-Kick-Up-Challenge“ nun die Sieger küren konnte. Die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH (GWW) rief mit ihrer Aktion im Herbst vor allem junge Leute und Junggebliebene zum aktiven Mitmachen auf. Die per 30-sekündigem Handyvideo aufgenommenen Moves und Tricks mit dem runden Leder wurden auf der Website „www.hierspieltdiezukunft.de hochgeladen. Die besten Videos sind nun auf diesem Wege zu sehen.

 

„Die Ergebnisse können sich sehen lassen“, findet GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann. „Es haben sich nicht nur Amateurfußballer mit ihren Kunststückchen sowie Kinder und Jugendliche mit ihren gelungenen Versuchen der gepflegten Ballbehandlung beworben. Manche haben auch eine kleine Geschichte erzählt, indem sie an verschiedenen Orten unserer Stadt waren.“

 

Die tollsten Tricks, das schnellste Dribbling, der beste Torschuss, die beste Location – all das floss in die Entscheidung der Jury unter Vorsitz von Nils Petersen ein. Der waschechte Wernigeröder, GWW-Markenbotschafter und Profi vom SC Freiburg, kürte zusammen mit GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann, Tino Semmer (ehemaliger Fußball-Profi und Mitinhaber der Polyluchs Kreativagentur) und Anja Wagner (Fußballabteilungsleiterin im Wernigeröder SV „Rot-Weiß“ und Geschäftsführerin des Sportwarengeschäfts „Klippenkuckuck“ in Wernigerode) die Preisträger.

„Unser Unternehmensmotto ´Hier spielt die Zukunft´ mit Nils Petersen als Botschafter brachte uns auf die Idee, auch junge Leute auf unseren Ansatz aufmerksam zu machen und ihr Können herauszufordern“, erzählt der GWW-Geschäftsführer. „Als GWW beschreiten wir die Zukunft mit unserem geplanten Solarenergie-Haus am Pappelweg, Photovoltaik-Dächern auf unseren Plattenbauten, dem übergebenen Neubau der August-Hermann-Francke-Grundschule und den innovativen Architektenhäusern, die als Resultat unserer Teilnahme am Wettbewerb Europan am Veckenstedter Weg entstehen sollen. Mit der Kick-Up-Challenge wollten wir unseren zukunftsweisenden Ansatz auch in der jungen Zielgruppe stärker in den Blickpunkt rücken“, so Christian Zeigermann weiter. Beworben wurde die Aktion im Internet, auf Social-Media-Kanälen, mit Plakaten und in einem Aktions-Video.

 

Der 1. Preis ging an David K. Er zeigte seine Kabinettstückchen an den verschiedensten Orten in den verschiedensten Verkleidungen. „Da war wirklich viel Liebe zum Detail im Spiel.“ Der Ballkünstler darf sich über zwei Eintrittskarten zu einem Bundesligaspiel des derzeitigen Tabellenzweiten SC Freiburg inkl. Übernachtung und auf ein Zusammentreffen mit Nils Petersen freuen.

 

Die weiteren Gewinner und ihre Preise:

2. Tom F. – Foto-Shooting mit der Polyluchs Kreativagentur

3. Til S. / Yves B. – Eine Übernachtung im Waldgasthaus „Steinerne Renne“

4. Kevin H. – Ein Trikot von Nils Petersen

5. bis 10. Platz Eddi & Manuela B., Matthias T, Lina W., Mats H., Misel M. und Moritz G.
Je ein Nils-Petersen-Fan-Paket und einen 30-Euro-Gutschein für den „Klippenkuckuck“.

 

Alle anderen Teilnehmer erhalten ein kleines Nils-Petersen-Fan-Paket.

Die Familiennamen der Gewinner wurden aus Datenschutzgründen nicht ausgeschrieben.

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