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„Sport verbindet Menschen und stärkt das soziale Miteinander“ – Wir verlängern unser Sponsoring mit dem WSV Rot-Weiß
Die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH (GWW) hat ihre erfolgreiche Partnerschaft mit dem WSV Rot-Weiß Wernigerode erneut verlängert. In den Räumlichkeiten der GWW wurde der neue Sponsoringvertrag offiziell unterzeichnet – ein klares Zeichen für unser langfristiges Engagement für den größten Sportverein der Stadt Wernigerode.
Als kommunales Wohnungsunternehmen sehen wir uns nicht nur in der Pflicht, Wohnraum bereitzustellen, sondern auch soziale, kulturelle und sportliche Belange in unserer Stadt aktiv zu fördern. Die Unterstützung des Nachwuchssports sowie die Förderung des Breitensports stehen dabei im Mittelpunkt. Seit mehreren Jahren arbeiten wir eng mit dem WSV Rot-Weiß zusammen und setzen durch gemeinsame Projekte und Aktivitäten wertvolle Impulse für die Stadtgemeinschaft.
Zur Vertragsverlängerung trafen sich unser Geschäftsführer Christian Zeigermann, WSV-Vizepräsident Prof. Dr. Maximilian Zimmer sowie Vereinsmanager Mario Vordank. „Wir sehen es als unsere Verantwortung, nicht nur Wohnraum zu schaffen, sondern auch das soziale Leben in Wernigerode aktiv zu unterstützen. Mit über 1.400 Vereinsmitgliedern, von denen viele auch unsere Mieter sind, leisten wir mit unserem Sponsoring einen direkten Beitrag zur Lebensqualität unserer Bewohner. Sport verbindet Menschen und stärkt das soziale Miteinander – genau das wollen wir mit unserer Unterstützung fördern“, betont Christian Zeigermann.
Auch der WSV Rot-Weiß betont die Bedeutung dieser Partnerschaft. „Wir bedanken uns recht herzlich für die Unterstützung und die stets angenehme Zusammenarbeit. In den aktuellen Zeiten des politischen und wirtschaftlichen Wandels ist es umso wichtiger, dass man sich gegenseitig den Rücken stärkt“, erklärt Maximilian Zimmer.
Mit dieser Vertragsverlängerung wird die langjährige Kooperation weiter gefestigt. Die GWW bleibt damit ein verlässlicher Partner des WSV Rot-Weiß und setzt ein starkes Zeichen für den Sport und die Gemeinschaft in Wernigerode.
Mit einem zünftigen Richtfest und dem Richtspruch des obersten Zimmermanns läutete die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH, GWW, zusammen mit Vertretern aus Politik und Stadtgesellschaft sowie Projektbeteiligten am 3. September 2024 die Halbzeit des Baus des innovativen dreiteiligen Gebäudezuges „Luther-Karree“ in der Wernigeröder Lutherstraße ein. Alles läuft dabei nach Plan. Pünktlich zum Richtfest wurde auch die extra möblierte Musterwohnung zur öffentlichen Besichtigung freigegeben.
Bis 2026 baut die GWW hier drei dreigeschossige Wohnhäuser mit 38 Wohneinheiten und großzügigen 2-5-Raum-Wohnungen, teilweise Maisonetten, für Familien und Senioren. Dazu drei Gewerbeflächen mit ca. 425 m² Größe. Eine Gesamtinvestition der GWW in Höhe von 13,9 Millionen Euro.
Prof. Dr. Armin Willingmann, Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt Sachsen-Anhalts verwies in seinem Grußwort zum Richtfest auf den gelungenen Neubau der August-Hermann-Francke-Grundschule, der alle weiteren Aktivitäten rundherum begründete.
Schulbauherrin GWW habe den Standort ganz neu und komplex betrachtet. Sie wollte weiteren gesellschaftlichen Fortschritt für Wernigerode. „Und so stehen wir hier nun nicht nur am modernsten Bildungsstandort für Grundschüler in Wernigerode, sondern auch am modernsten Standort der Stadt für neues Wohnen. Die GWW setzt damit die richtigen Signale zur rechten Zeit“, betonte der Minister. „Wir brauchen im Land besonders in den Städten viele neue moderne Wohnungen, damit die Menschen am Standort bleiben und sich entwickeln können, damit sie sich wohl fühlen.“
Weiter hob Prof. Dr. Armin Willingmann hervor: „Die richtigen Signale setzte die GWW in Zusammenarbeit mit der Stadt dann auch im Bereich Klimaschutz. Als Umweltminister kann ich es nicht genug würdigen, dass hier für die neue Wohnbebauung auch moderne nachhaltige Möglichkeiten der Energieversorgung genutzt werden. Stichwort Nahwärmenetz.“
Das Beste daran, so fuhr der Minister fort, alles passiere unter dem Vorzeichen des Kommunalen. Wernigerode und seine städtische Tochter GWW zeigten hier dem ganzen Land, was kommunal möglich sei trotz derzeit schwierigerer Umfeldbedingungen. Er freue sich dabei sein zu können, wo das Kommunale zum Fortschrittstreiber würde.
Thomas Balcerowski, Landrat des Landkreises Harz, freut sich über den Baufortschritt:
Trotz schwieriger Zeiten hält die GWW Wort und investiert in die Zukunft der „Bunten Stadt am Harz“. „Wir brauchen solche Initiativen gerade abseits der Ballungsräume“, betonte er. „Gute Wohnbedingungen und eine moderne Infrastruktur sind Grundvoraussetzungen dafür, dass sich die Menschen bei uns wohlfühlen und sich insbesondere junge Familien dafür entscheiden, zum Beispiel nach Wernigerode zu ziehen oder hier zu bleiben“, würdigte der Landrat das Engagement und die soziale Verantwortung der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode. Zudem hob der Landrat hervor: „In der Lutherstraße geht es nicht nur um drei neue Wohnhäuser. Hier wird ein ganzer Standort fit für die Zukunft gemacht inklusive der Infrastruktur. Dazu gehört neben neuer Schule, Sportplatz sowie neuer schicker Wohnbebauung auch der Bau eines Regenrückhaltebeckens durch den Abwasserzweckverband und der Straßenbau der Lutherstraße. Alles wichtige Impulse für neues Leben in Hasserode.“
Wernigerodes Oberbürgermeister Tobias Kascha lobte zum Richtfest die Initiative der GWW:
„Die Stadtratsentscheidung zum Neubau der Francke-Schule war ehemals die Basis dafür, dass wir nun hier zum Richtfest der Wohnbebauung stehen. Die komplexe Betrachtung des Standorts durch die GWW machte es möglich und heilt den Standort mit Blick zur Kirche wieder. Das Bauprojekt Lutherstraße wird vor allem das Angebot der GWW an größeren Wohnungen für Familien verbessern. Das brauchen wir im wachsenden Wernigerode. Aber hier entsteht auch die Chance, den Stadtteil Hasserode aufleben zu lassen. GWW und Stadt werden hier letztlich 30 Millionen Euro investieren“, so Wernigerodes Oberbürgermeister.
Tobias Kascha hob dabei auch die gute Zusammenarbeit der Stadttöchter GWW und Stadtwerke hervor. „So entstand zum Beispiel die Möglichkeit für ein Nahwärmenetz. Quelle ist das neue Blockheizkraftwerk auf dem Gelände der Francke-Grundschule, das nun auch die Bauten der Lutherstraße mitversorgt. Möglich ist durch die Zusammenarbeit auch die Entwicklung von Mieterstromprojekten und anderes. Stadt-Töchter-Synergien, die zu neuen effizienten Lösungen führen. So muss es sein“, hob der OBM hervor.
„Die Stadt ist stolz auf ihre Tochter, die nach 18 Jahren wieder Wohn-Neubauprojekte in Angriff nimmt.“
„Der Bedarf an altersgerechten Wohnungen mit Fahrstuhl und großen Familienwohnungen ist groß und hält an. Als städtischer Großvermieter sehen wir es als unsere Aufgabe, auf diese Marktlage mit neuen Angeboten zu reagieren. Auch möchte man für das Homeoffice jetzt oft ein zusätzliches Zimmer haben. Dort setzen wir mit unseren Neubauprojekten an“, betonte GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann in seinem Statement zum Richtfest. Der GWW-Geschäftsführer bedankte sich für die Unterstützung von Stadt und Aufsichtsrat und bei den Bauleuten für die Termintreue. Mit Qualitäts-Wohnen im Luther-Karree erweitere die GWW ihr Portfolio ohne den Bestand in den Großsiedlungen zu vernachlässigen.
„Wir haben deshalb zum Beispiel unsere Sanierungsaufwendungen für Leerwohnungen noch weiter erhöht und dafür zwei Millionen Euro eingestellt. In unserem Haushalt haben wir die Gelder, um jedes Jahr 40 Wohnungen komplett sanieren zu können. Das heißt für die Wohnungen, neue Elektrik, neues Bad, neue Fußböden, Türen und weiteres einzubringen. Nach der Sanierung warten schicke funktionale Wohnungen auf die neuen Mieterinnen und Mieter. Und sie warten meist nicht lange“, so Christian Zeigermann. Und das PV-Dach-Programm für die GWW-Plattenbauten mit Mieterstromprojekten werde ebenfalls Stück für Stück weiter umgesetzt, um die Nebenkosten senken zu helfen. Auch in der energetischen Sanierung gehe es wie geplant voran.
„Das Projekt Lutherstraße“, so kündigte der GWW-Geschäftsführer an, „wird im Frühjahr komplett zum Einzug fertiggestellt sein. Mit der gleichzeitig zum Richtfest eröffneten modern möblierten Musterwohnung könnten sich Interessenten bereits jetzt einen Einblick in die modernen Wohnbedingungen im Luther-Karree verschaffen.
Prokuristin und GWW-Vermietungsleiterin Kristin Grunewald äußerte sich ihrerseits optimistisch, die in drei Häusern liegenden insgesamt 38 Wohnungen und Gewerbeflächen gut vermieten zu können. Das Interesse sei bereits groß. Modernste Bedingungen wie Aufzüge und Tiefgarage, E-Mobilität, Nahwärmekonzept, PV-Anlagen mit Mieterstromprojekten und großzügige Wohneinheiten mit Balkonen als auch Maisonetten träfen den Nerv. Ebenfalls die ruhige grüne Umgebung Hasserodes mit Blick auf Brocken, Schloss und Kirche seien attraktiv. Die Gewerbe-Interessenten kämen aus dem medizinischen Bereich.
Weitere Stimmen zum Richtfest:
Stefan Brunsch, Niederlassungsleiter der GP Papenburg Hochbau GmbH Halle:
„Mit Stolz feiern wir die Fertigstellung des Rohbaus vom Lutherkarree.
Zum wiederholten Male konnten wir, die GP Papenburg Hochbau GmbH, gemeinsam in einer Arbeitsgemeinschaft mit dem Industriebau Wernigerode, für die GWW unsere Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.
Nicht alles ging reibungslos, Unstimmigkeiten im Baugrund waren zu beseitigen und eine Grundwasserabsenkung war zu organisieren. Durch die zielführende Kommunikation aller Beteiligten konnten die zeitlichen Auswirkungen vorgenannter Ereignisse minimiert werden, so dass wir heute symbolisch den letzten Nagel in den Dachstuhl schlagen können.
Die Musterwohnung gibt heute bereits einen Einblick in die Qualität, die in diesem Projekt erzielt wird. Die Fassade wird gemäß Architektenkonzept eine Begrünung und eine Holzverkleidung erhalten.
Wir danken allen Beteiligten Planern, Gutachtern, Behörden und Ämtern für ihren Einsatz. Der größte Dank geht aber an die täglich auf der Baustelle schaffenden Fachkräfte wie Erdbauer, Rohbauer, Zimmerleute, Dachdecker, Fensterbauer und vielen mehr. Nur durch ihren täglichen Einsatz bei jedem Wetter ist Baufortschritt möglich.
Ich wünsche allen Beteiligten für die weiteren Ausbauarbeiten, die Arbeiten an der Fassade sowie die Erstellung der Außenanlage viel Schaffenskraft und einen unfallfreien Bauablauf. Wir wollen die Arbeiten planmäßig fertigstellen. Das Projekt wird eine Bereicherung der Wohnqualität in Wernigerode.“
Michael Truthmann, Geschäftsführer der Industriebau Wernigerode GmbH:
„Mit dem Richtfest endet leider das für die Passanten sichtbare schnelle Wachstum einer Baustelle. Die Gebäude haben ihre endgültige Höhe erreicht und das weitere Baugeschehen verlagert sich ins Innere. Mit viel Engagement der beteiligten Baufirmen werden wir nun über den Herbst und Winter den Innenausbau voranbringen. Im kommenden Frühjahr wollen wir die Schlüssel für die fertigen Wohnungen planmäßig an die glücklichen neuen Mieter übergeben.
Der Bauherr, die GWW um Herrn Zeigermann und sein Team, werden ein modernes tolles Gebäude ins Portfolio aufnehmen können.“
Mehr Kundenservice: Unter diesem Motto stand der Umbau von GWW-Zentrale und Harzsparkasse am Platz des Friedens 6. Nun ist er nach Monaten beendet. Beide Unternehmen sind wieder für ihre Kunden geöffnet und feierten das am 30. August 2024 mit einem Eröffnungsfest.
Die Harzsparkasse-Kunden betreten nun in der Burgbreite eine vollkommen modernisierte Geschäftsstelle. Sie erreichen sie über einen eigenen Eingang – jetzt getrennt von der GWW. In hellem Weiß gepaart mit dem klassischen Sparkassenrot empfängt sie ein lichtdurchfluteter SB-Bereich mit seinen vielen Service-Angeboten – alles klimatisiert.
Thomas Balcerowski, Landrat des Landkreises Harz, lobte die Verbesserung des Kundenservices durch GWW und Sparkasse. „Leider hören wir oft vom Gegenteil, dass sich Unternehmen aus der Fläche und von den Kunden zurückziehen und auf das Internet setzen. Umso begrüßenswerter ist es, wenn der direkte Kundenservice ausgebaut und durch kurze Wege vereinfacht wird. Das erleichtert auch das Leben unserer Bürgerinnen und Bürger im Landkreis. Die Nahversorgung ist enorm wichtig, gerade auch weil immer mehr ältere Menschen unter uns leben.“
Der Vorstandsvorsitzende der Harzsparkasse Wilfried Schlüter begrüßt die Serviceverbesserungen, die in enger Zusammenarbeit mit der GWW als Vermieter möglich wurden. „Wir präsentieren uns nun auch in der Burgbreite in hellem, offenem Design wie in unserer Hauptgeschäftsstelle in Wernigerode. Unsere Kunden können zudem in zwei neuen Beratungsräumen persönlich mit unseren Mitarbeitern ins Gespräch kommen. Beide sind mit moderner Technik wie Groß-Bildschirmen zur Veranschaulichung von Sachverhalten ausgestattet. Glaswände und -türen sorgen für eine angenehme, helle und freundliche Atmosphäre. Und das Beste: Wir bekommen schon ganz viel positives Feedback unserer Kunden zum Umbau. Das freut uns natürlich sehr.“
Wilfried Schlüter dankte der GWW für ihre Flexibilität, so dass die wachsenden Kundenbedürfnisse der Harzsparkasse-Kunden in Burgbreite nun auch in einer verbesserten räumlichen und Service-Situation abgebildet werden konnten – das alles an angestammtem Platz, mit kurzen Wegen für viele Bewohnerinnen und Bewohner der Großsiedlung.
GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann freut sich über die positive Resonanz nach dem Umbau. „Wir sind glücklich, dass wir mit dem Umbau die Sparkasse als Finanzdienstleister an diesem Ort für die nächsten 10 Jahre halten konnten und damit auch kurze Wege für unsere Mieterinnen und Mieter anbieten können. Das ist auch ein Stück willkommener Mieterservice“, so der GWW-Geschäftsführer.
„Beim Umbau ging es vor allem um eine Erweiterung der Sparkassenräume durch einen Anbau. Gleichzeitig wollten wir auch die Eingangssituation für unsere Mieterinnen und Mieter verbessern. Es gibt nun getrennte Eingänge zur Sparkasse und zur GWW. Als GWW haben wir neben notwendigen Brandschutz- und Sicherheitsmaßnahmen unseren Warte- und Beratungsbereich im Entree erweitert. Es warten nun separate Beratungsräume mit Bildschirmen, hell und freundlich, auf unsere Mieter“, erläutert Christian Zeigermann die abgeschlossenen Baumaßnahmen.
„Die neuen Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten im Inneren wollten wir aber auch gern äußerlich sichtbar machen“, so der GWW-Geschäftsführer. Im GWW-Team entstand die Idee einer bewegten Multimedia-Info-Wand, die nun das Dach der GWW-Zentrale als 48 Meter lange Info-Banderole abschließt. Die GWW taufte sie HarzHorizont.
Von 5 bis 22 Uhr wird sie täglich zur laufenden Info-Wand am Eingangstor zur Stadt mit bunten Informationen und Clips rund um Wernigerode, Kultur, Kunst, Fotografie, Wohnen und Kommerz.
Den Startknopf drückte zur Eröffnungsfeier zusammen mit vielen Vertretern der Wernigeröder Stadtgesellschaft Oberbürgermeister Tobias Kascha. „Ich freue mich über die neue Möglichkeit, die Vielzahl der Aktivitäten der bunten Stadt am Harz als Touristenmetropole nun noch wirkungsvoller und schon am Eingang der Stadt publik machen zu können“, hob er hervor. Mit Strom versorgt wird der „Info-Brocken“ aus den neuen Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach der GWW-Zentrale. „Schön“, so der OBM weiter, „wie die GWW hier Innovation, ökonomische und ökologische Aspekte verbunden hat.“ Zugleich lobte Tobias Kascha die Sparkasse, die mit ihrem Bekenntnis zum Standort für viele Mieter der umliegenden Großsiedlungen kurze Wege garantiert.
Viele Gäste der Eröffnung sehen in der GWW-Multimedia-Wand auf dem Dach eine innovative Form wie man Architektur und moderne Kommunikation verbinden kann und wie das, am Ortseingang platziert, für ganz Wernigerode und seine Gäste einzahlt.
„Für mich ist die Multimedia-Wand, bei deren Inhalten wir mit der Stadt Wernigerode, der Harzsparkasse, Künstlern und weiteren regionalen Anbietern zusammenarbeiten, ein Stück ‚Kunst am Bau‘. Eine neue Dimension digitaler Information für die Öffentlichkeit. Nachhaltig, weil papierlos, ist sie schnell und immer aktuell. Sie macht die Gebäude-Architektur zudem lebendig und schafft als neues Medium einen Hingucker in der Burgbreite und darüber hinaus. Sie wertet den Ort auf, bringt Aufmerksamkeit und Vitalität“, erläutert GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann seine Sicht.
Der GWW-Geschäftsführer lud Wernigeröder Firmen, Vereine und Institutionen dazu ein, die Multimedia-Wand auf dem GWW-Dach für die Bürger-, Kunden- und Touristeninformation zu nutzen und lebendig zu machen.
Kristin Grunewald, Prokuristin der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH und Leiterin der GWW-Vermietung bedankte sich zur Eröffnung für die Geduld der Mieter gegenüber den Unannehmlichkeiten während der Bauphase. Ein Umbau bei laufendem Betrieb sei herausfordernd für alle gewesen. Aber wie die positive Resonanz nun zeige, habe er sich gelohnt und sei der richtige Schritt in die Zukunft.
Weitere Stimmen zum Eröffnungsfest:
Hendry Born, Verkaufsleiter Rotapanel, Leeuwarden:
„Die LED-Display-Lösung für die GWW, die sich dem geschwungenen Gebäudedach harmonisch anpasst und es zum neuen Blickfang macht, war auch für uns ein einzigartiges Projekt. Aber maßgeschneiderte Lösungen sind unsere Stärke. Damit sind wir in 120 Ländern aktiv.
Unsere Leidenschaft für nachhaltige LED-Technologie verbunden mit kreativen Lösungen vereinen sich in diesem Projekt besonders deutlich zu einem schönen Ergebnis.
Wir wollen immer, dass unsere LED-Technologie in den Hintergrund rückt und das emotionale Erlebnis in den Vordergrund. Ich denke, das ist mit dem HarzHorizont in guter Zusammenarbeit mit der GWW eindrucksvoll gelungen.“
Melanie Kuna-Drechsler, Künstlerin, Wernigerode:
„Ich empfinde die Idee der GWW, auf der Multimedia-Wand auch Wernigeröder Kunst und Künstler mit Ihren Werken zu präsentieren wirklich wunderbar. Die Wand wird an diesem Knotenpunkt vielbeachtet sein und durch den Wechsel der Motive eine tolle Dynamik an den Standort bringen. Diese Wirkung können auch Künstler für sich, ihre Arbeiten oder Ausstellungsinfos nutzen. Das schafft Aufmerksamkeit, Interesse und bestenfalls visuelle Alltags-Impulse, die nachhaltig wirken. Für mich persönlich könnte ich mir ein wirkliches, visuelles Eintauchen in meine abstrakten Malereien vorstellen. Ich bin sehr gespannt darauf dieses Vorhaben digital umzusetzen – verschmelzen doch so mehrere Welten miteinander. In jedem Fall eine bereichernde Zusammenarbeit, auf die ich mich sehr freue!“
Thomas Wille, Geschäftsführer Autohaus Wille GmbH, Wernigerode:
„Ich bin selbst gespannt, welche neuen Werbemöglichkeiten uns die GWW-Multimediawand möglich macht. Vor allem bei Bewegtbildern. Man kennt sowas ja bisher eher aus Fußball-Stadien. Wir sind neuen Werbeformen gegenüber immer aufgeschlossen und sehen in der Werbeinnovation große Möglichkeiten in Wernigerode. Deshalb haben wir mit der GWW erstmal einen 12-Monats-Vertrag geschlossen, um zu testen. Ich freue mich darauf, gemeinsam neue Wege der Produkt-Information und -präsentation auszuloten. Ich bin sicher, die Aufmerksamkeit ist der neuen Multimediawand gewiss.“
Michael Truthmann, Geschäftsführer der Industriebau Wernigerode GmbH:
„Bauen im Bestand ist immer etwas anderes als der Neubau auf der ‚grünen Wiese‘. Die Herausforderungen sind eventuell sogar etwas schwieriger, da die vielen beteiligten Baufirmen auf engstem Raum und fast zeitgleich tätig sind. Dass der Umbau nun auch noch bei laufendem Geschäftsbetrieb der GWW erfolgte, setzte eine besondere Sorgfalt und vorausschauende Planung voraus. Die Störungen durch Staub und Lärm sollten so gering wie möglich sein. Ein großer Dank geht an die Mitarbeiter der GWW, welche jederzeit mit viel Kompromissbereitschaft und Flexibilität den Baufortschritt sehr unterstützt haben.
Eine Sanierung oder Modernisierung bedeutet aber auch Nachhaltigkeit. Bestehende Gebäude und Ressourcen werden für viele weitere Jahre nutzbar gemacht.
Mit dem HarzHorizont gewinnt Wernigerode einen echten ‚Hingucker‘, ich bin auf die ersten Bilder sehr gespannt.“
Die Tage der verlassenen maroden Kinderklinik in der Steinbergstraße im Wernigeröder Stadtteil Hasserode sind gezählt. Die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH, GWW, kaufte das alte Gebäude nach längeren Verhandlungen nun von Landkreis und übernimmt das Grundstück per Erbbaupacht. Damit ist der Weg des Standorts zu einem einzigartigen „Rehazentrum für pflegende Angehörige“ geebnet. Er bleibt der Allgemeinheit und für die öffentliche Nutzung erhalten.
Nach der Ideen-Ausarbeitung und einer Machbarkeitsstudie tritt die GWW somit in die konkrete Planung ein. Für das Projekt wollen die beiden Stadttöchter – GWW als Bauherr und die Gemeinnützige Gesellschaft für Sozialeinrichtungen Wernigerode mbH, GSW, als Betreiber – kooperieren. Die Bauvoranfrage wurde bereits positiv beschieden Bis Ende 2025 könnte die Baugenehmigung erteilt werden. Baubeginn soll Anfang März 2026 sein.
Landrat Thomas Balcerowski ist optimistisch: „Ich denke, das ist die richtige Idee zur rechten Zeit. Der Neubau eines Rehazentrums für Pflegende rettet und entwickelt nicht nur den Standort, sondern erfüllt auch ein wachsendes Bedürfnis in unserer Gesellschaft. In der schönen Harz-Umgebung zur Ruhe zu kommen, einen besseren Platz als in unserem Kreis kann es dafür nicht geben. Deshalb haben wir Ja zum Verkauf gesagt und den Weg für dieses in Mitteldeutschland einzigartige aber auch notwendige Projekt, das auch die Bedürfnisse vieler pflegender Angehöriger in unserer Region trifft, geebnet.
Wernigerodes Oberbürgermeister Tobias Kascha gilt als Initiator des besonderen Rehazentrums für Wernigerode. „Ich freue mich über die neue sinnstiftende Perspektive für das Quartier an der Steinbergstraße und dass der Medizinstandort auch in Zukunft für die Allgemeinheit erhalten bleibt. Das einzigartige Rehazentrum wird weitere Menschen in unsere schöne Stadt locken, aus der sie gestärkt wieder abfahren können. Das Projekt wird die Attraktivität der Harzmetropole noch weiter steigern. Wir haben fast 32.000 Einwohner und 1,2 Millionen Übernachtungen jährlich. Wernigerode hat für alle viel zu bieten. Die neue Rehaklinik wird sich dort gut einpassen.“
„GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann zum Projekt: „Gutachter haben uns bestätigt: eine Sanierung lohnt sich nicht, um die alte marode Gebäudehülle der Kinderklink, die seit zwei Jahren verwaist steht, in etwas Modernes zu überführen. Ein Neubau ist eindeutig wirtschaftlicher und attraktiver und heilt damit auch ein ganzes Quartier. Die einzigartige Tallage, die grüne Umgebung und die Ruhe am Standort sind für eine Rehaklinik ideal.
Neue Reha-Einrichtungen müssen heute eine hohe Attraktivität aufweisen, denn die Patienten haben eine große Auswahl in Deutschland. Die Architektur sollte so sein, dass sie jetzt als auch noch in 30 Jahren gut angenommen wird. Wir wollen eine wohlige Atmosphäre schaffen mit viel Tageslicht. Tageslicht hilft nachweislich der Gesundheit, und das wollen wir unterstützen. Keiner möchte heute in eine Reha gehen mit Krankenhausatmosphäre und langen dunklen Fluren. Die Leute sind erschöpft, aber nicht krank. Die Gebäudehülle planen wir deshalb transparent und lichtdurchflutet mit Blick auf die schöne Harzer Berglandschaft.“
Vorgesehen seien zwei Flügel mit Glaselementen und einem Verbindungsteil, das als Eingang und Lobby genutzt werde. 30 Rehazimmer und 20 Wohnungen für Ältere (mit Pflegeservice nach Bedarf), allesamt mit Balkon, seien geplant, dazu Therapiebereiche, Sauna, Kneipp, Salzgrotte und Swimmingpool.
„All das ist möglich. Wir wollen zudem CO2-neutral bauen, mit Fotovoltaik Anlagen, Erdwärmenutzung und weiteren Alternativen zur nachhaltigen Energieerzeugung“, beschreibt der GWW-Geschäftsführer.
„Das Konzept für die neue Rehaklinik beschäftigt uns nun schon über zwei Jahre”, erinnert sich Sandra Lewerenz, Geschäftsführerin der Gemeinnützigen Gesellschaft für Sozialeinrichtungen Wernigerode mbH, GSW.
„Die Stadt Wernigerode war auf uns zugekommen, weil wir als GSW bereits stark in Hasserode tätig sind. Den Charakter des Standorts der Kinderklinik zu erhalten – nichts lag da näher, als das Thema Gesundheit dort weiter zu entwickeln”, betont sie weiter. Mit 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sei die GSW der größte Arbeitgeber Wernigerodes. Und habe als potente Stadttochter auch die Möglichkeit, große Projekte schultern zu können. Und das nicht nur im Bereich der Altenpflege.
„Als GSW sehen wir den gesamten Menschen und seine Bedürfnisse. Dazu gehören auch die sozialen und kulturellen. Deshalb unterhalten wir zum Beispiel auch Begegnungscafés. Unsere Service-Angebote richten sich zudem nicht nur an Ältere, sondern auch an Jüngere, die Hilfe brauchen”, erklärt Sandra Lewerenz. All das war und ist der Hintergrund für unsere Idee für die neue Rehaklinik für pflegende Angehörige. Untersetzt von der Zukunftserwartung, dass es aus Kräftemangel immer mehr Angehörige geben wird, die die Pflege zu Hause übernehmen müssen.
Die GSW-Geschäftsführerin zum Konzept: „Es gibt viele, die schon heute einen Angehörigen pflegen bis zur eigenen Erschöpfung. Ihnen eine Reha anbieten zu können, die sie wieder zu Kräften kommen lässt – als Kassenleistung oder auch als Selbstzahler –, ist unser Ziel. Wir wollen ihnen ein drei Wochen-Programm bieten wie eine Kneipp-Kur mit viel Bewegung, Wasser, guter Ernährung und Stressbewältigung und mit vielen Informationen rund um die Pflege. Und dabei natürlich unsere schöne Harz-Umgebung mit einbinden.“
Diese Pflegenden einmal selbst ins Zentrum zu stellen, sei der GSW-Wille. Ihnen noch mehr als jetzt Hilfe durch Information, Reha-Maßnahmen und Erholungszeiten zukommen zu lassen, halte sie für das Gebot der Zukunft.
Wichtig ist uns, dass sich die neue Rehaklinik auch als soziales und kulturelles Zentrum für das Quartier entwickeln kann. Wir möchten dort deshalb eine Reihe von Angeboten und Veranstaltungen anbieten, die alle Wernigeröder ansprechen, ob jung oder alt. Also ein offenes Haus des Miteinanders. Alle sollen davon profitieren”, so Sandra Lewerenz abschließend.
Das „Krummelsche Haus“ in der citynahen Breite Straße 72 ist weltbekannt. Als dreigeschossiges barockes Fachwerkhaus von Kornhändler Henricus Krummel im Jahre 1674 errichtet, gehört es mit seinen geschnitzten üppigen Holzfassaden zu den Touristenattraktionen der Stadt. Als Zeugnis vergangener Baukultur muss es aber trotzdem heutigen Bau- und Sicherheitsnormen entsprechen. Die Herausforderung für den Eigentümer, die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH, GWW, war nun gewaltig. Das Denkmal-Juwel in den Breite Straße 72 und das angrenzende Fachwerkoriginal in der Breite Straße 70, beides Wohn- und Geschäftshäuser, entsprechen in ihren Dachgeschossen nicht den heutigen Brandschutzanforderungen. Die Dachfenster sind viel zu klein, um sich im Havariefall daraus retten zu können oder die Feuerwehr dadurch ins Gebäude vordringen kann. Schon mehrere Jahre beschäftigte die GWW und die untere Denkmalschutzbehörde dieses Thema.
Den Knoten durchschlagen konnte der Wernigeröder Großvermieter dann mit der Beauftragung des renommierten Architektenbüros Qbatur Planungsgenossenschaft eG aus Quedlinburg. Das Architektenbüro ist spezialisiert auf Denkmalbauten und wie man ihnen eine zeitgemäße Zukunft bescheren kann. „Denkmäler, die nicht mehr den heutigen Sicherheits-und Brandschutzbestimmungen genügen, verlieren ihre Nutzungserlaubnis. Und ohne Nutzung sind sie letztlich dem Verfall preisgegeben. Deshalb ist es wichtig, Kompromisse mit dem Denkmalschutzbehörden zu finden. Darin haben wir reichlich Erfahrung“, erläutert Architekt Rudolph Koehler von der Qbatur Planungsgenossenschaft eG aus Quedlinburg, die aktuelle Problemlage. Nach 10 Jahren der allgemeinen Lösungssuche ist es Qbatur nun nach 1,5 Jahren gelungen, eine Baulösung für das Krummelsche Haus und das Nebengebäude Breite Straße 70 zu finden, mit der alle Seiten leben können.
Eigentlich ging es nur darum, in beiden Denkmal-Dachgeschossen ein breiteres Rettungsfenster einbauen zu können, so Rudolph Koehler weiter. Aber wie umsetzen, wenn die Position der Fachwerkständer es nicht ermöglicht und die Fassade nicht wirklich verändert werden darf? Die Lösung lag dann im Detail.
Die Holzständer des Fachwerks im Dachgeschoss beider Häuser wurden nun leicht versetzt, damit in der Breiten Straße 70 ein Rettungsfenster und im Krummelschen Haus zwei breitere rettungstaugliche Fenster im Dach eingebaut werden konnten. Alles so schonend wie möglich und für den Laien kaum erkennbar. Aber für den Fachmann kompromissfähig. „Baubeginn war im Sommer 2023. Jetzt ist das Projekt abgeschlossen, inklusive der Fassadensanierung des Hauses Nr. 70.“ Durch die Lage in der Fußgängerzone und deren speziellen Bedürfnissen mussten wir die Bauplanung etwas verlängern, aber alles hat nach Plan geklappt. Und alle Beteiligten seien sehr zufrieden mit der Lösung, hebt Rudolph Koehler hervor.
Das bestätigt auch Familie Zielke, seit 30 Jahren Betreiberin der Wernigeröder Schlossbahn, die ihren Shop im Denkmal-Bau Breite Straße 70 hat. „Klar“, so sagen sie, „lassen Baugerüste vorm Schaufenster immer ein paar Passanten draußen, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen.“ Die Zusammenarbeit mit der GWW im Bauprozess sei optimal gelaufen. Sie freuen sich darüber, wie schön die renovierte Fassade nun ist. „Der Touristen-Magnet Krummelsches Haus war damals der Grund, warum wir unseren Schlossbahn-Shop direkt daneben aufgemacht haben. Und das haben wir bis heute nicht bereut“, so die Zielkes. Wernigerode sei eine Touristenstadt, aber jeder müsse dafür auch etwas tun, damit die Stadt Anziehungspunkt bleibe, so ihre Meinung.
Auf die nötige Wirtschaftlichkeit der Baumaßnahmen unter Denkmalschutzaspekten verweist GWW-Vermietungsleiterin Kristin Grunewald. „Erst das wirtschaftliche Betreiben von Denkmal-Wohnbauten gibt ihnen eine gesicherte Zukunft und Werterhaltung“, hebt die GWW-Prokuristin hervor. „Dank der Renovierungsarbeiten und brandschutztechnischen Ertüchtigung können wir in der Breite Straße 70 bald auch zwei neue Wohnungen in unseren Bestand aufnehmen und zur Vermietung anbieten. Der Innenausbau erfolgt gegenwärtig. Es entstehen hier 2-Raum-Wohnungen mit jeweils 54,74 m² und 48,3 m² in der vierten Etage“, freut sich Kristin Grunewald.
„Ein Viertel unserer 3.000 GWW-Wohnungen hat eine Geschichte, die vom Mittelalter bis in die 50er-Jahre des 19. Jahrhunderts zurückgeht. Neben unseren Plattenbauten haben wir immer auch diese historischen Bauten im Visier. Auch sie werden von uns fit für die Zukunft gemacht und modernen Wohnansprüchen angepasst. Das ist aufgrund der heutigen energetischen und sicherheitstechnischen Vorgaben nicht immer leicht“, erläutert GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann. „Trotzdem stellen wir uns den Herausforderungen für moderne Wohnqualität aller unserer Mieterinnen und Mieter und sorgen damit auch dafür, dass Wernigerode weiter eine attraktive lebendige Fachwerk-Metropole für die Millionen von Touristen bleibt, die uns pro Jahr besuchen.“
• Bauanträge fertiggestellt
• GWW-Geschäftsführer: Es ist gelungen, die kühnen Architekturideen in reale Baukörper und Bauplanungen zu überführen
• Italienisch-deutsche Zusammenarbeit für GWW wie ein Zukunftslabor des Bauens und Wohnens
Wernigerode. Der Einzug modernster europäischer Architektur nach Wernigerode rückt einen weiteren Schritt näher. Für die im europäischen Nachwuchs-Architekten-Wettbewerb „Europan – Living Cities“ ausgewählten Entwürfe „Casa Verde“ und „Casa Duet“ für das GWW-Areal Veckenstedter Weg und Gießerweg wurden nun die Bauanträge fertiggestellt. Vorausgegangen war dem eine fast einjährige intensive Detail-Planungsarbeit, um die Architektur-Ideen in die Praxistauglichkeit zu überführen. Dabei spielten vor allem Aspekte wie Finanzierbarkeit, Nachhaltigkeit und Gültigkeit für das deutsche Baurecht die Hauptrolle. GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann: „Der GWW-Aufsichtsrat als auch alle GWW-Mitstreiter sind begeistert, wie es in beiden Projekten gelungen ist, die kühnen Architekturideen nun in reale Baukörper und Bauplanungen zu überführen. Das ist bei Weitem nicht immer so. Als ideal erwies sich dabei unser Vorgehen, den italienischen Siegerarchitekten-Teams erfahrene deutsche Planungsbüros zur Seite zu stellen. Und alles blieb im Zeitplan.“
Die Arge PRACTICE+ aus Bassano del Grappa/Italien arbeitet für das Eckgrundstück Veckenstedter Weg und Gießerweg unter dem Titel „Casa Duet“ mit dem catk-Studio Berlin zusammen. Im Rahmen des Projekts werden in einem Drei- und einem Viergeschosser 30 Wohnungen mit unterschiedlichen Grundrissen entstehen. Die Gebäudetransparenz sorgt im Projekt u. a. dafür, über viel Glas die Sichtbeziehung zum Harz herzustellen oder zu erhalten.
Auch im zweiten vielbeachteten Sieger-Projekt mit dem Titel „Casa Verde“ gab es eine fruchtbringende italienisch-deutsche Zusammenarbeit. Die italienische Architektengruppe Cope aus Padua/Italien schloss sich dazu mit der Hartung + Ludwig Architektur- und Planungsgesellschaft Weimar zusammen. Freuen können sich die Wernigeröder auf einen 5 Häuser umfassenden Gebäudewinkel mit spektakulär gestufter Dachkonstruktion, für den der Harz Pate stand. Er wird dem ganzen Viertel eine neue Identität verleihen. Insgesamt sollen am Veckenstedter Weg nun 34 neue Wohneinheiten entstehen. Die Mischung aus Wohnungen unterschiedlicher Typologie und Größe wird hier ein generationsübergreifendes Zusammenleben begünstigen. Viele Wohnungen werden barrierefrei sein.
Beide Bauprojekte an den Eckgrundstücken am Veckenstedter Weg werden das Gartenstadt-Quartier am Galgenberg heilen und ein neues interessantes Eingangstor zur Stadt bilden. „Wir schaffen hier sozusagen die Gartenstadt 3.0., die nach Entstehung des Areals und Nutzung zu DDR-Zeiten nun eine neue Vision für das angestammte Quartier vorzeichnet“, erläutert GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann.
„Die weitere Planungsarbeit bis zu den Bauanträgen hat uns als Unternehmen enorm bereichert. Sie war wie ein Zukunftslabor des Bauens und Wohnens, das all unsere weiteren Projekte befruchten wird“, hebt GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann weiter hervor.
Beispiel Bauen mit Holz: Beim Projekt „Casa Verde“ am Veckenstedter Weg sind die Wände und Decken aus Stahlbeton. Alles andere sind Holz-Rahmen-Komponenten, die vor Ort vorgesetzt werden. Damit wird weniger Beton eingesetzt, weniger CO2 erzeugt und der ökologische Fußabdruck der Gebäude verbessert. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, Kohlenstoffspeicher und wiederverwendbar. Im Sinne der Nachhaltigkeit soll das Holz aus der Region kommen, um längere Transportwege zu vermeiden. Beim Projekt „Casa Duet“ sollen die Wände gemauert und die Decken aus Vollholz hergestellt werden. Vollholz hat sogar bessere Brandschutzwerte als Stahlbeton. Es müssen keine Stürze eingebaut werden. Das Gebäude wird durch den Holzeinsatz leichter und nachhaltiger.
Beispiel Energieversorgung: Ziel war bei beiden Europan-Projekten, eine hohe Energieeinsparung zu erreichen und damit die Nebenkosten der Mieter dauerhaft niedrig zu halten. Erzielt wird das durch einen Mix von Energieformen. Im Gießerweg besteht dieser aus Solarthermie für die Heizung sowie Fernwärme in der Spitze, wenn im Winter die Sonnenkraft mal nicht ausreicht. PV-Anlagen ermöglichen Mieterstromprojekte. Im Veckenstedter Weg kommen Fernwärme und PV-Anlagen zum Einsatz. All das wird wissenschaftlich begleitet, um den besten Mix zu ermitteln. Die GWW will daraus auch für weitere Projekte lernen.
Beispiel Grundrisse: Das Motto von Europan, lebendige Städte zu schaffen, ging in beiden Projekten auch in die Grundrissgestaltung ein. Sie berücksichtigt die unterschiedlichen Bedürfnisse, die ein Mehrgenerationenwohnen erfordert. So werden zum Beispiel Flure schon zu halböffentlichen Räumen (wie in Italien üblich), die die Begegnung und Mieter-Kommunikation fördern. Eine Idee, die das Mietermiteinander wieder ankurbeln soll, das im Mietwohnungsbau in Deutschland vielfach verloren gegangen ist.
Beispiel Freiflächengestaltung: Maßstab war hier, klimagerechte Gärten anzulegen, die den klimatischen Veränderungen der Zukunft Stand halten und das Niederschlagswasser optimal auffangen, erhalten und bis auf den letzten Tropfen nutzen. Es kommen südeuropäische Baumsorten zum Einsatz, um zu testen, ob sie der Klima-Erwärmung in unseren Breiten besser standhalten als deutsche Arten. (In Norditalien pflanzt man deshalb mittlerweile schon Baumarten aus Sizilien an.) Ringförmig um die Gebäude ist die Gartengestaltung Zone für Zone immer natürlicher und freier geplant. Der Mix aus Kulturlandschaft und Wildheit endet jeweils in Wiesen, die nur bei Bedarf gemäht werden müssen. Auch das hilft, die Nebenkosten zu senken.
„Wie sieht die Architektur der Zukunft aus? Welches Energiekonzept bringt in Zukunft die höchste CO2– und Nebenkosten-Einsparung? Welche nachhaltigen Baustoffe sind die zukunftsträchtigsten? Welche Grundrisse sind die lebenswertesten für unsere Mieter? Welche Freiflächengestaltung ist die klimaresistenteste und pflegeärmste? All diese Fragen warf die Entwicklung der Europan-Projekte hin zum Bauantrag auf und diese Fragen werden uns in den nächsten Jahren weiter beschäftigen“, ist sich GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann sicher. Die Europan-Bauten in Wernigerode werden so nach ihrem Entstehen zum Lackmus-Test für die GWW-Zukunftsplanung. Allein das Thema Holz sei geeignet, ein wirksamer Beitrag für zukünftiges kreislaufgerechtes Bauen zu leisten. „Back to the roots“, nennt es Christian Zeigermann und verweist auf die Fachwerkstadt Wernigerode, deren Holz- und Lehm-Bauten sich über Jahrhunderte bewährt hätten.
Ziel sei es, so Christian Zeigermann zum weiteren Vorgehen, im Herbst 2024 in die Ausschreibungsphase zur baulichen Umsetzung der Europan-Projekte zu gehen. Ab Frühjahr 2025 könne dann der Baustart erfolgen, wenn die Zinssituation und die Wirtschaftlichkeit der Angebote es erlaubten. Beide Wernigeröder Grundstücke seien bereits jetzt beräumt und für den Neubau vorbereitet.
Wernigerodes Oberbürgermeister Tobias Kascha, Gesellschafter der GWW, sieht in den Europan-Projekten spannende Entwürfe, die den Zeitgeist repräsentieren und die Europäische Moderne nach Wernigerode bringen. Das meine nicht nur die Architektur, sondern auch die ökologischen und nachhaltigen Konzepte dahinter.
Für Wernigerodes Oberbürgermeister zeigten die Projekte zudem, „wie fruchtbringend es sein kann, wenn Architektur nicht aus der Vergangenheit heraus entsteht, sondern mutig aus dem Zukunftsgedanken. Nur so können sich unsere Gesellschaft und unsere Städte weiterentwickeln.“
Als innovativ und beispielgebend wertet er auch die italienisch-deutschen Architektengemeinschaften, die sich im Zuge des Europan-Wettbewerbs für Wernigerode entwickelt hätten. Ihre Zusammenarbeit sei ein Muster, wie internationale Arbeitsteilung im Bereich Architektur funktionieren könne. Guten Kontakt habe es im Arbeitsprozess auch schon zu den Ämtern der Stadt und dem Landkreis gegeben, um die Genehmigung der außergewöhnlichen Bauten vorzubereiten.
Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH:
„Deutscher Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2024“ für GWW-Projekt Nachhaltige Entwicklung von Plattenbauarealen
Berlin/Wernigerode. Das Masterplan-Projekt der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH „Nachhaltige Entwicklung von Plattenbauarealen am Beispiel der Sanierung des Wernigeröder Wohnkomplexes „Walther-Grosse-Ring 22-25/Dr.-Jacobs-Straße/Minslebener Straße“ wurde jetzt mit dem „Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2024“ ausgezeichnet.
Die GWW errang dabei den Platz 1 in der Kategorie Bauen und Architektur.
Der Award wurde am 11. Juni 2024 im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Berlin unter der Schirmherrschaft von Brigitte Zypries, Bundeswirtschaftsministerin a. D., vom Deutschen Institut für Service-Qualität in Kooperation mit dem Nachrichtensender ntv und der Plattform DUP Unternehmer an GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann und GWW-Teamleiter Stefan Korsch überreicht. Die Jury lobte in ihrer Begründung die Nachahmbarkeit des GWW-Projekts auch für andere Wohnungsgesellschaften in Deutschland, aus einem Plattenbauareal einen für die Bewohner lebendigen und lebenswerten Ort zu machen durch die Anlage eines vielfältigen nachhaltigen Klimagartens als Zentrum, durch PV-Anlagen für Mieterstromprojekte und die Verbindung der energetischen Sanierung mit einer Aufwertung der Fassadengestaltung und Kunst am Bau zur stärkeren Identitätsbildung des Quartiers.
GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann: „Wir freuen uns über diese Auszeichnung, weil sie den Ansatz unserer Arbeit für unsere Mieterinnen und Mieter bestätigt. In gemeinsamer Kraftanstrengung all unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – von Technik über Vermietung bis zur Verwaltung – haben wir es im Projekt geschafft, ein GWW-Plattenbauareal zu vitalisieren, das es zukunftsfähig macht und den heutigen Bedürfnissen seiner Bewohner folgt.“
Die Award-Veranstaltung zeigte ihm in ihrer Vielfalt der Ansätze, wie viele Menschen und Unternehmen in Deutschland das Thema Nachhaltigkeit umtreibe und welch originelle und nacharmbare Lösungen dabei herauskämen. Das mache zuversichtlich, so Christian Zeigermann weiter.
„Auch wir als GWW sind ja weiter eng am Thema ökologischer Umbau dran. Ein neues Beispiel ist dafür ist unser Sonnenhaus, das nur von nachhaltigen Energiequellen gespeist wird. Bis Ende des Jahres ist es fertiggestellt für seine neuen Bewohner“, freut sich der GWW-Geschäftsführer.
Die GWW-Beschreibung des Masterplan-Projekts:
Das Besondere des Projekts
Plattenbauten werden geliebt, geschmäht – und viel zu oft noch abgerissen. So auch in Wernigerode, wo ein leerstehender Block neuen Parkplätzen weichen sollte. Wir planten den Umschwung. Wovon alle reden, wir taten es: Vorhandene Gebäudeenergie zu erhalten und mit neuer zu kombinieren, um etwas ganz Neues zu schaffen zum sozial verträglichen Preis.
Die energetische Sanierung der angrenzenden Wohnblöcke und die Umgestaltung des tristen Karree-Innenhofs zu einem nachhaltigen und sozialen Klima-Garten folgte. Bei der Ausrüstung der Plattenbaudächer mit PV-Anlagen für günstigen, grünen Mieterstrom schufen wir durch unser Inhouse-Geschäft der Stadttöchter sogar einen Modellfall für Deutschland, wie die PV-Ausrüstung unkonventionell gelingen kann mit einem Einsparpotential für Mieter von bis zu 20 Prozent. Aus einem angestaubten Quartier wurde ein attraktives und nachhaltiges Plattenbauareal der Zukunft und die erprobten Konzepte zum Masterplan für den Wandel unseres gesamten Bestandes.
Energieeffizienz und Klimaschutz
Die nachhaltige Neugestaltung des 5.500 qm großen Innenhofs zum Klima-Garten beinhaltet einen Öko-Ring inkl. 69 klimafreundlichen Baumpflanzungen, Insektenstreifen, Versickerungsmulden fürs Mikroklima und umgeleitetes Regenwasser zur Bewässerung. 634 PV-Module auf den Dächern sparen jährlich ca. 94 T. CO2 und reduzieren die Nebenkosten. Dank unserer einzigartigen Kooperation mit den Stadtwerken wird Wernigerode die erste Stadt Deutschlands, die ihren gesamten Plattenbestand so ausstattet.
Architektur und Baukultur
Durch clevere Grundrissarbeit wurden in der grundsanierten Platte aus 50 kleinen 40 komfortable 2-4-Z.-Wohnungen. Extrazimmer für Familien, größere Küchen und Bäder für Senioren, dazu neue, geräumige Balkons. Alle Hauseingänge sind mit Rampen und neuen Aufzügen ausgestattet. Ein hochwertiges Fassadenkonzept versteckt die Plattenbauten nicht, sondern präsentiert sie erhobenen Hauptes. „Kunst am Bau“ u. a. von Moritz Götze sorgt für mehr Identifikation und Orientierung im Quartier.
Städtebaulicher Kontext
Zukunftsfähiger Wohnraum statt Parkplatzbau durch Aufwertung des Bestands: So konnte Quartiersstruktur erhalten und Lebensqualität gesichert werden. Der abgeschlossene Innenhof wurde als Klimagarten zum innerstädtischen Nachhaltigkeitsort. PV-Anlagen, Klimagarten und Fassadenkonzept: Per Masterplan werden wir unseren gesamten Bestand transformieren. Auch auf andere kommunale Bestände ist er übertragbar. Wir wollen mit gutem Beispiel vorangehen und so nachhaltig auf die Gesellschaft einwirken.
Freiraumgestaltung und Klimaanpassung
Ziel des Klimagartens war die Schaffung eines lebendigen Hofs, der generationenübergreifende Angebote, Erholung, Begegnung aber auch Mitbestimmung bietet. Und der auf die sich verändernde Klimaerwärmung reagiert. Neben Öko-Ring bedeutete das: überdachte Treffpunkte, Grill- und Spielplätze, Volleyballfeld und Mietergärten. Zur kostenlosen Bewässerung letzterer wurde ein alter Brunnen aus DDR-Zeiten aktiviert. Das Konzept wird nun zum Standard für nächste Bestandsprojekte.
Sozialer Anspruch
Zukunftsgewandtes Bauen muss generationengerecht sein. Mieter-Partizipation stand dabei für uns ganz oben. Wohnraum für Familien, Barrierefreiheit durch Aufzüge und attraktive Grünflächen sorgen für soziale und demografische Durchmischung: jung bis alt, arm bis reich.
Ansprechende Gemeinschaftsorte und Mietergärten fördern Zusammenhalt und beugen Vereinsamung vor. Die Vitalisierung unterstützen wir zudem mit einem Quartiersmanager, der soziale Brücken baut und gemeinsame Erlebnisse organisiert.
Bauprozess und -logistik
Vom Modellprojekt zum Masterplan: Die energetischen Sanierungen konnten wir auf einen Typus vereinfachen, der auf alle Gebäude übertragen werden kann. Zudem können wir so die Planung und Koordinierung selbst durchführen. Wiederholungseffekte stellen sich auch bei Grünflächen- und Fassadengestaltung ein. Das alles spart Zeit und Ressourcen. Die Komplettsanierung erfolgte per Global-Pauschal-Vertrag durch einen GU, was für Kostensicherheit sorgte.
Kooperationen und innovative Konzepte der Zusammenarbeit
Den günstigeren Bezug von Energie aus hauseigenen PV-Anlagen haben wir in Kooperation mit den örtlichen Stadtwerken in einen rechtlichen Rahmen gebracht – in einem Modell- Projekt für Deutschland. Grünflächengestaltung, Fassadenkonzept, PV-Mieterstrom, E-Ladestationen: alles deutschlandweit übertragbar. Das Inhouse-Geschäft von Stadttöchtern schafft dabei einzigartige wirtschaftliche und soziale Effekte.
Ihre frei gestaltbare Gewerbeeinheit im Herzen des Harzes
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