GWW mit niedrigster Leerstandsquote seit zwanzig Jahren

 

Zum Stichtag 20. September 2023 beträgt Leerstandsquote nur noch 5,4 Prozent/
Konzept Leerwohnungssanierungen und Mieterservice bringen Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH voran

Die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH erzielte im September 2023 ihren niedrigsten Wohnungs-Leerstand seit zwanzig Jahren. Er beträgt zum Stichtag 20. September 2023 insgesamt nur noch 5,4 Prozent. Damit gehört die GWW zur Top-Ten der bestvermietenden Wohnungsgesellschaften Sachsen-Anhalts. Im Durchschnitt liegt die Leerstandsquote im Land in 2023 bei 12,91 Prozent*. Den geringsten Leerstand erreicht Gardelegen mit rund 1,8 Prozent.
Gegenüber 2011 mit einem Leerstand von 9,18 Prozent konnte die GWW die Quote in den letzten 4 Jahren fast halbieren.

 

„Wir freuen uns über diesen Erfolg bei den Mieterinnen und Mietern Wernigerodes. Aber er kommt natürlich nicht aus heiterem Himmel“, kommentiert GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann die erfreuliche Leerstandsquote.

 

Als einen Hintergrund nennt er die verstärkten Sanierungsaufwendungen der GWW. „Wir haben sie für Leerwohnungen in 2023 weiter erhöht und dafür 2 Millionen Euro in unseren Haushalt eingestellt“, erläutert der GWW-Chef. „Die Nachfrage nach modernen Wohnungen hat zugenommen. So unsere Erfahrung. Unsere Plattenbauten liegen sehr zentral mit optimalen Grundrissen. Modernisiert können sie gut auf dem Markt mithalten. Der Bedarf ist da, und wir reagieren darauf. In unserem Haushalt haben wir die Gelder, um jedes Jahr 40 Wohnungen komplett sanieren zu können. Das heißt, neue Elektrik, neues Bad, neue Fußböden, Türen und weiteres einzubringen. Nach der Sanierung warten schicke funktionale Wohnungen auf die neuen Mieterinnen und Mieter. Und sie warten meist nicht lange“, so Christian Zeigermann weiter.

 

Auch bei der Teilsanierung von Wohnungen nach Auszug komme die GWW besser voran. Schon wenige Tage danach rücke bereits ein Bautrupp aus Malern, Tischlern, Elektrikern und Klempnern in die freie Wohnung ein und 20 Tage später stehe sie renoviert wieder zur Vermietung bereit.

 

Auch die Bauzinssteigerung führe laut Christian Zeigermann zu einer verstärkten Nachfrage bei der GWW. Eigene Baupläne zurückgestellt, suchten die Interessenten nun eine Mietwohnung mit Qualität. Natürlich trage auch die Attraktivität der Harzmetropole zu der positiven Entwicklung bei der GWW bei. Wernigerode ist als Arbeits-, Wohn- und Erholungsort nach wie vor stark nachgefragt.

 

Nicht zuletzt nennt Christian Zeigermann auch das gute Image der GWW als einen Hintergrund für die positive Entwicklung: „Wir haben mit unserem Botschafter, der Fußballikone Nils Petersen, im Rahmen der Kampagne „Hier spielt die Zukunft“ viel Aufmerksamkeit erzielt und mit unseren Projekten viel Vertrauen und Wertschätzung unserer Arbeit. Auch das schlägt sich natürlich in unseren guten Vermietungszahlen nieder.“

 

GWW-Prokuristin und Leiterin der Wohnungswirtschaft, Kristin Grunewald, ergänzt aus ihrer Perspektive: „Ich sehe die geringe Leerstandsquote auch als Lohn für all unsere Bemühungen der letzten Jahre, den Mieterservice zu verbessern. Das heißt in erster Linie, die Mieteranliegen auf kurzem Wege und unbürokratisch zu bearbeiten. Dabei hilft uns mittlerweile auch unsere Mieter-App „GWW-Welt“, die u. a. den direkten Draht zwischen Mietern und Verwaltern schafft. Positiv angenommen wurde auch die Einführung unseres Hausmeistersystems sowie der eigene GWW-Malertrupp, der sich besonders den Hausfluren als Visitenkarte eines jeden Hauses widmet.“ All das spreche sich herum und sorge für Vertrauen zur GWW als Großvermieter.

 

„Natürlich ist es auch unser Produkt“, erläutert Kristin Grunewald weiter. „Allein in diesem Jahr haben wir zum Beispiel die Sanierung von 36 Leerwohnungen auf dem Plan. Stand September sind schon 27 Wohnungen fertig saniert. Und alle bereits vermietet, weil auch die Qualität unserer Sanierung den Nerv der Wernigeröder trifft.“

 

* Quelle vdw Sachsen-Anhalt 04/2023