„Eigene Ausbildung sichert unseren Unternehmenserfolg“

 

Fachkräfte sind seit Jahren Mangelware. Die beste Waffe im Kampf um Nachwuchstalente ist daher immer noch die hauseigene Ausbildung. Bei der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH, GWW, ist die interne Ausbildung zum/zur Immobilienkaufmann/-frau elementarer Bestandteil der Unternehmenskultur. Von der Wohnungswirtschaft über die Verwaltung bis hin zur Führungsebene haben ein Großteil der insgesamt 30 Mitarbeitenden ihre Ausbildung bei der GWW durchlaufen. Seit letztem September kommen mit Jule Mäntz und Jessica Bode zwei neue Auszubildende hinzu.

 

Jule Mäntz, Abiturientin aus Langeln, brachte durch ein Schülerpraktikum in einem Notariat bereits hilfreiche Arbeitserfahrungen mit, u. a. mit Verträgen und im Kundenumgang. Für die Bewerbung bei der GWW war ihr Ruf als moderner Arbeitgeber für die 18-jährige der entscheidende Faktor. Ein moderner Internetauftritt sowie die Umsetzung zukunftsgerichteter Projekte schafften ein positives Bild, das sich im Vorstellungsgespräch und bei der Probearbeit verfestigte.

 

Jessica Bode hatte zu ihrem erweiterten Realschulabschluss bereits ein Praktikum bei der GWW absolviert. „Da habe ich schnell gemerkt, dass die GWW ein sehr guter Arbeitgeber ist“, erzählt die 17-jährige aus Darlingerode. In den vergangenen Monaten konnten die beiden bereits erste Einblicke in ihre künftige Tätigkeit gewinnen. „Die Ausbildung ist vielfältig und praxisnah“, berichtet Jule Mäntz. „Bei Mietergesprächen, Wohnungsübergaben oder -abnahmen sind wir aktiv im täglichen Kundenverkehr involviert, in der Finanzabteilung erhalten wir z.B. Einblicke in die Erstellung von Betriebskostenabrechnungen und können so unser Verständnis für finanzielle Prozesse vertiefen.“

 

Schon jetzt fühlen sich Mäntz und Bode bei der GWW gut aufgehoben. „Wir wurden direkt zu Beginn der Ausbildung mit eingebunden und konnten eigenständig arbeiten“, hebt Jule Mäntz hervor. „Das Team ist hilfsbereit und freundlich. Die Tätigkeiten entsprechen genau unseren Vorstellungen.“ Von ihrer zukünftigen Arbeit versprechen sich beide einen spannenden Arbeitsalltag im modernen und angenehmen Arbeitsklima. „Natürlich sind auch eine gute Aussicht auf Weiterbeschäftigung und die Vereinbarung von Job und Familie äußerst wichtig“, betont Jessica Bode.

 

Letztere ist bei der GWW durch die guten Arbeitskonditionen abgesichert. 37-Stunden-Woche mit Gleitzeitmodell, 30 Tage Urlaub sowie Weihnachts- und Urlaubsgeld sorgen für die so wichtige Work-Life-Balance. Nicht zuletzt die attraktiven Arbeitsbedingungen verhalfen der GWW 2023 zur Prämierung „Arbeitgeber der Zukunft“. Das Deutsche Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (DIND) zeichnete die GWW am 14. März 2023 in Hamburg mit dem innovativen Siegel aus. Sowohl für Jule Mäntz als auch Jessica Bode war die Auszeichnung ein ausschlaggebender Faktor für Ihre Bewerbung.

 

„Für ein zukunftsorientiertes Unternehmen wie die GWW ist ein junges und dynamisches Team ein Schlüssel zum Erfolg“, erklärt Tomy Girrbach. Der 24-jährige ist Teil des Teams Digitalisierung / IT / Marketing und seit Juni 2023 bei der GWW zertifizierter Ausbilder. „Konkret bedeutet das für uns die Förderung einer positiven Arbeitskultur, bei der alle offensind gegenüber neuen Ideen und Initiativen. Jeder und jede hat Anteil am Unternehmenserfolg.“

 

Als bestes Beispiel dafür nennt Tomy Girrbach, der von 2018 bis 2021 selbst bei der GWW ausgebildet wurde, die Entwicklung der Mieter-App „GWW-Welt“, die inhouse im Team entstand und zu der alle ihre Ideen beitrugen. „Das Ergebnis: digitaler Mieterservice, der über den direkten Draht alles einfacher und unbürokratischer macht.“

 

Diese Arbeitskultur resoniert bei den jüngeren Generationen: 15 Bewerbungen erhielt die GWW 2023 für ihre zwei Ausbildungsstellen. „Ein guter Ausdruck im Bewerbungsschreiben, ein vorbereiteter Auftritt im Gespräch, dazu spürbare Motivation für den Job und Interesse am Unternehmen“, nennt Girrbach die wichtigsten Entscheidungskriterien bei der Azubiwahl.

 

Was dann eine gelungene Ausbildung ausmacht? „Da spielen viele Faktoren zusammen“, erklärt der junge Ausbilder. „Ein strukturiertes Ausbildungskonzept und die vollständige Einbindung der Auszubildenden in den Unternehmensalltag sind der Anfang.“ Bei der GWW durchlaufen Azubis neben Wohnungswirtschaft- und Finanzabteilung daher auch das Reparaturmanagement, Prozess- und Veranstaltungsmanagement und das Marketing. „So gewährleisten wir auch eine frühe Richtungsfindung gemeinsam mit den Auszubildenden und können sie bei erfolgreicher Übernahme entsprechend ihrer Fähigkeiten platzieren. Auf persönlicher Ebene ist entscheidend, Azubis klar und auf Augenhöhe zu begegnen. Mit konstanten Feedbackgesprächen stellen wir zudem den Ausbildungserfolg sicher.“

 

Für die GWW hat sich der Fokus auf eine zukunftsgewandte Ausbildung längst ausgezahlt. Mehrere Auszubildende der GWW konnten ihre Ausbildung wegen guter Leistungen verkürzen, dazu gab es einige Bestnoten in verschiedenen Jahrgängen. In der Verwaltung sind es rund die Hälfte der Mitarbeitenden, die von der GWW selbst ausgebildet wurden. Auch ein Großteil der Teamleitungsebene sind ehemalige Azubis – bis hin zur heutigen Prokuristin des Unternehmens. „In unserer heutigen Arbeitswelt ist das eher selten“, betont Tomy Girrbach.

 

Sein Blick in die Zukunft: „Ich hoffe, dass wir durch eigene Ausbildung den Großteil der altersbedingt ausscheidenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter adäquat ersetzen und somit immer einen zuverlässigen Mieterservice garantieren können. Wir wollen ein stetiges Angebot an Ausbildungsstellen anbieten, perspektivisch könnten sogar weitere Ausbildungsberufe hinzukommen“, hebt der Ausbildungsleiter hervor. „Die Ausbildung von Fachkräften ist ein wichtiger Baustein für unsere Weiterentwicklung – Azubis bringen in jede Firma den notwendigen frischen Wind und stärken somit eine junge und dynamische Unternehmensstruktur.“