GWW mit niedrigster Leerstandsquote seit zwanzig Jahren

 

Zum Stichtag 20. September 2023 beträgt Leerstandsquote nur noch 5,4 Prozent/
Konzept Leerwohnungssanierungen und Mieterservice bringen Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH voran

Die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH erzielte im September 2023 ihren niedrigsten Wohnungs-Leerstand seit zwanzig Jahren. Er beträgt zum Stichtag 20. September 2023 insgesamt nur noch 5,4 Prozent. Damit gehört die GWW zur Top-Ten der bestvermietenden Wohnungsgesellschaften Sachsen-Anhalts. Im Durchschnitt liegt die Leerstandsquote im Land in 2023 bei 12,91 Prozent*. Den geringsten Leerstand erreicht Gardelegen mit rund 1,8 Prozent.
Gegenüber 2011 mit einem Leerstand von 9,18 Prozent konnte die GWW die Quote in den letzten 4 Jahren fast halbieren.

 

„Wir freuen uns über diesen Erfolg bei den Mieterinnen und Mietern Wernigerodes. Aber er kommt natürlich nicht aus heiterem Himmel“, kommentiert GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann die erfreuliche Leerstandsquote.

 

Als einen Hintergrund nennt er die verstärkten Sanierungsaufwendungen der GWW. „Wir haben sie für Leerwohnungen in 2023 weiter erhöht und dafür 2 Millionen Euro in unseren Haushalt eingestellt“, erläutert der GWW-Chef. „Die Nachfrage nach modernen Wohnungen hat zugenommen. So unsere Erfahrung. Unsere Plattenbauten liegen sehr zentral mit optimalen Grundrissen. Modernisiert können sie gut auf dem Markt mithalten. Der Bedarf ist da, und wir reagieren darauf. In unserem Haushalt haben wir die Gelder, um jedes Jahr 40 Wohnungen komplett sanieren zu können. Das heißt, neue Elektrik, neues Bad, neue Fußböden, Türen und weiteres einzubringen. Nach der Sanierung warten schicke funktionale Wohnungen auf die neuen Mieterinnen und Mieter. Und sie warten meist nicht lange“, so Christian Zeigermann weiter.

 

Auch bei der Teilsanierung von Wohnungen nach Auszug komme die GWW besser voran. Schon wenige Tage danach rücke bereits ein Bautrupp aus Malern, Tischlern, Elektrikern und Klempnern in die freie Wohnung ein und 20 Tage später stehe sie renoviert wieder zur Vermietung bereit.

 

Auch die Bauzinssteigerung führe laut Christian Zeigermann zu einer verstärkten Nachfrage bei der GWW. Eigene Baupläne zurückgestellt, suchten die Interessenten nun eine Mietwohnung mit Qualität. Natürlich trage auch die Attraktivität der Harzmetropole zu der positiven Entwicklung bei der GWW bei. Wernigerode ist als Arbeits-, Wohn- und Erholungsort nach wie vor stark nachgefragt.

 

Nicht zuletzt nennt Christian Zeigermann auch das gute Image der GWW als einen Hintergrund für die positive Entwicklung: „Wir haben mit unserem Botschafter, der Fußballikone Nils Petersen, im Rahmen der Kampagne „Hier spielt die Zukunft“ viel Aufmerksamkeit erzielt und mit unseren Projekten viel Vertrauen und Wertschätzung unserer Arbeit. Auch das schlägt sich natürlich in unseren guten Vermietungszahlen nieder.“

 

GWW-Prokuristin und Leiterin der Wohnungswirtschaft, Kristin Grunewald, ergänzt aus ihrer Perspektive: „Ich sehe die geringe Leerstandsquote auch als Lohn für all unsere Bemühungen der letzten Jahre, den Mieterservice zu verbessern. Das heißt in erster Linie, die Mieteranliegen auf kurzem Wege und unbürokratisch zu bearbeiten. Dabei hilft uns mittlerweile auch unsere Mieter-App „GWW-Welt“, die u. a. den direkten Draht zwischen Mietern und Verwaltern schafft. Positiv angenommen wurde auch die Einführung unseres Hausmeistersystems sowie der eigene GWW-Malertrupp, der sich besonders den Hausfluren als Visitenkarte eines jeden Hauses widmet.“ All das spreche sich herum und sorge für Vertrauen zur GWW als Großvermieter.

 

„Natürlich ist es auch unser Produkt“, erläutert Kristin Grunewald weiter. „Allein in diesem Jahr haben wir zum Beispiel die Sanierung von 36 Leerwohnungen auf dem Plan. Stand September sind schon 27 Wohnungen fertig saniert. Und alle bereits vermietet, weil auch die Qualität unserer Sanierung den Nerv der Wernigeröder trifft.“

 

* Quelle vdw Sachsen-Anhalt 04/2023

Großsiedlungen können lebens- und liebenswerte Orte für alle werden

In der Ausgabe 09/2023 des Magazins „DW“ enthüllt unser Geschäftsführer, Christian Zeigermann, faszinierende Einblicke aus seiner Studienreise nach Schweden. In einem exklusiven Interview teilt er seine Eindrücke und Erkenntnisse über die Entwicklung der Großsiedlungen in Schweden und wie diese Erfahrungen dazu beitragen können, die Gestaltung und Lebensqualität von Wohnsiedlungen in Deutschland neu zu denken. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie innovative Ansätze aus Schweden die Zukunft des Wohnens nachhaltig beeinflussen können. Bleiben Sie gespannt auf diese inspirierende Geschichte in der kommenden Ausgabe von „DW“.

 

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Erschienen in der Zeitschrift DW | Die Wohnungswirtschaft, Ausgabe 09/2023

Erster Spatenstich für das größte GWW-Neubau-Projekt der jüngsten Geschichte: Wohnbebauung Lutherstraße.

Erster Spatenstich für das größte GWW-Neubau-Projekt der jüngsten Geschichte: das Projekt Lutherstraße. Bis 2026 entstehen hier drei dreigeschossige Wohnhäuser mit 38 Wohneinheiten und großzügigen 2-5-Raum-Wohnungen, teilweise Maisonetten, für Familien und Senioren. Dazu drei Gewerbeflächen mit ca. 425 m² Größe. Eine Gesamtinvestition der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH (GWW) in Höhe von 13,9 Millionen Euro.

 

Im Beisein von Sven Haller, Staatssekretär des Ministeriums für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt, Tobias Kascha, Oberbürgermeister der Stadt Wernigerode, Jens Zillmann, Direktor des Verbands der Wohnungswirtschaft Sachsen-Anhalt und Christian Zeigermann, Geschäftsführer der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH wurde der Bau mit dem ersten Spatenstich gestartet. Mit dabei auch die ausführenden Bauträger und viele Interessierte aus der Wernigeröder Stadtgesellschaft.

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Zur Premiere von „Hier spielt die Zukunft“, unserem neuen Videopodcast, trifft Christian Zeigermann, Geschäftsführer der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH (GWW), auf Nils Petersen, ehemaliger Profifußballer und stolzer Botschafter der GWW. Die erste Episode dieses fesselnden Podcasts führt uns in eine Welt, in der Tradition und Moderne, Leidenschaft und Engagement zu einem inspirierenden Dialog verschmelzen.

 

Während der Podcast-Folge wird deutlich, wie die Entwicklung der Stadt in den letzten Jahren eine entscheidende Rolle in den Lebensgeschichten beider Protagonisten gespielt hat. Nils Petersen teilt seine persönlichen Erinnerungen an Wernigerode und seine Motivation, einen aktiven Beitrag zur Weiterentwicklung seiner Heimatstadt zu leisten. Gemeinsam erkunden Zeigermann und Petersen, wie es gelungen ist, Tradition und Moderne miteinander zu verknüpfen, um eine lebenswerte Umgebung für die Bürger zu schaffen.

 

Der Podcast wirft auch einen Blick auf Nils Petersens außergewöhnliche Verbindung zu Wernigerode und wie er diese nutzt, um junge Talente zu inspirieren und zu fördern. Als Botschafter der GWW setzt er sich mit Leidenschaft dafür ein, bezahlbaren Wohnraum zu sichern und die Gemeinschaft zu stärken. Die Gesprächspartner teilen ihre Gedanken darüber, wie der Sport und das Engagement in der Heimatstadt prägende Einflüsse auf Petersens Persönlichkeit hatten.

 

Die Folge gibt nicht nur Einblick in die Vergangenheit, sondern wagt auch einen Blick in die Zukunft. Zeigermann und Petersen diskutieren Nils‘ Pläne nach seiner aktiven Fußballkarriere und wie er seine Leidenschaft für den Sport in neuen Bereichen einbringen möchte. Vor allem aber wird deutlich, wie er seine Verbindung zu Wernigerode dazu nutzen möchte, einen anhaltenden positiven Einfluss auf die Stadt auszuüben.

 

Die erste Episode von „Hier spielt die Zukunft“ zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie sich unterschiedliche Lebenswege auf bemerkenswerte Art und Weise miteinander verbinden können. Die unerwartete Allianz zwischen einem ehemaligen Bundesligaprofi und dem Geschäftsführer eines kommunalen Wohnungsbauunternehmens mag auf den ersten Blick unkonventionell erscheinen, jedoch verdeutlicht sie, wie gemeinsame Ziele und eine tiefe Bindung zu einem Ort echte Veränderungen bewirken können.

 

Bleiben Sie gespannt auf weitere fesselnde Gespräche in der Podcastreihe „Hier spielt die Zukunft“. Hier wird auf inspirierende Weise erkundet, wie Leidenschaft und Engagement die Gestaltung der Zukunft beeinflussen können – eine Reise, die uns zeigt, wie Individuen und Gemeinschaften gleichermaßen die Weichen für ein besseres Morgen stellen können.

 

Klicken Sie hier, um zur Podcastfolge auf Spotify zu hören oder sehen Sie sich das Videoformat an:

 

 

Francke-Grundschule komplett: Wernigerodes modernste Schulsportanlage ist eröffnet

Sportliche Eröffnungsfeier an neuer August-Hermann-Francke-Grundschule mit Bildungsministerin Eva Feußner

Wernigerodes modernste Schulsportanlage ist eröffnet. Sie rundet das Ensemble der neuen August-Hermann-Francke-Grundschule und des Horts endgültig ab und macht es komplett. Der Neubau der August-Hermann-Francke-Grundschule, der modernste Schulneubau Sachsen-Anhalts, der mittlerweile auch Architekturfreunde anzieht, wurde nach nur 1,5-jähriger Bauzeit am 13. Oktober 2022 eröffnet. Über 13 Millionen Euro investierte Wernigerode in die neue Francke-Grundschule mit Sportplatz. Bauherr: GWW.
Mit einer festlichen Zeremonie im Beisein von Eva Feußner, Ministerin für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt, Oberbürgermeister Tobias Kascha und GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann, den Schul- und Bau-Akteuren, Vertretern der Stadtgesellschaft und zahlreichen Schülerinnen und Schülern wurde nun der Sportplatz am 21. August 2023 mit einer Sportchallenge eingeweiht.

 

Bildungsministerin Eva Feußner betonte in ihrer Eröffnungsrede, dass der Neubau der Francke- Schule mit dem modernen Sportplatz in seiner Architektur, kurzen Planungs- und Bauzeit und in der Zusammenarbeit von Stadt und städtischer Tochtergesellschaft ein Musterfall für Sachsen-Anhalt sei, um für Schülerinnen und Schüler eine moderne Lernatmosphäre zu schaffen und ein Umfeld, in dem das Lernen Spaß macht.

 

„Guten Morgen Du Schöne“, begrüßte Wernigerodes Oberbürgermeister Tobias Kascha den Schulbau im Oktober 2022 und verlieh damit der Freude von Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schüler über die Schule Ausdruck. Nun sei das schöne neue August-Hermann-Francke-Grundschul-Ensemble komplett fertiggestellt. Er dankte der GWW als Bauherr für ihre Termintreue.

 

„Von Schulbau bis zur Eröffnung nun auch des Sportplatzes sind gerade mal zwei Jahre ins Land gegangen. Architekten, Planer, Generalunternehmer, Baufirmen – Hunderte Menschen haben ihren Anteil daran, dass das alles trotz Corona so erstaunlich reibungslos funktionierte. Der Francke-Schulbau lief wie ein Räderwerk, in dem alles passte“, so betonte er. Und das sei auch beim Sportplatzneubau so geblieben.

 

„Als GWW sind wir stolz darauf, gemeinsam mit der Stadtgesellschaft hier eine der modernsten Schulen Sachsen-Anhalts, wenn nicht der gesamten Bundesrepublik, geschaffen zu haben“, hob GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann zur Sportplatz-Eröffnung hervor. „Trotz Corona! Trotz Baumaterialmangels! Trotz Shut- und Lockdowns! Und trotz der zusätzlichen ungeplanten Aufgabe, die neue August-Hermann-Francke-Grundschule nicht nur als moderne Schule zu gestalten, sondern über ein modernes Lüftungssystem zu einer Corona- und virenresistenten Schule zu machen. Auch das CO2-Aufkommen in den Klassenräumen wird vom Lüftungssystem abgesaugt für ein durch und durch gesundes Lernklima.“

 

Die Schüler der Francke-Schule als auch Sportvereine der Stadt können jetzt über eine Sportanlage mit Kleinspielfeld von 20 x 40 m für Handball, Volleyball und Street-Basketball, einer Weitsprunganlage und einer Gymnastikwiese von 300 m² Größe sowie einer 60-Meter-Laufbahn mit vier Bahnen verfügen. Alle Oberflächen mit wasserdurchlässigem Kunststoffbelag und bereichsweise mit Ballfangzaun. „Wir freuen uns mit der Übergabe, dass nun auch der Sportunterricht an der Francke-Grundschule unter modernsten Bedingungen erfolgen kann“, hob Christian Zeigermann hervor.

 

Der GWW-Geschäftsführer erinnerte daran, dass die Sportanlage wie auch der Schulneubau erst möglich wurden auf Basis eines einzigartigen PPP-Vertrages. „Die GWW, eine Stadttochter, fungierte hier erstmals als „Handwerkszeug“ der Stadt Wernigerode für Bauen und Entwickeln auf Basis dieses PPP-Vertrages.“ Das solle Mut machen und könne neue Zukunftsperspektiven eröffnen, wo die Stadttöchter zum Einsatz kämen für Aufgaben, die die Stadt sonst nicht allein bewältigen könne. Das tauge als „Wernigeröder Modell“ für viele Großstädte und die Bewältigung ihrer anstehenden Projekte in schwierigen Zeiten, so Christian Zeigermann.

 

Christiane Kresse-Wenzel, Rektorin der neuen August-Hermann-Francke-Grundschule bedankte sich im Namen aller Schüler*innen zur Sportplatzeröffnung für die Vollendung des interessanten und funktionalen Schul- und Hort-Ensembles, in dem es allen Freude mache zu lernen und zu arbeiten.
„Die Entscheidung für den Schulneubau haben wir alle als Chance gesehen, bei etwas Großem dabei zu sein und zu helfen, für unsere Kinder tolle Lern- und Lebens- und Sporträume zu planen und einzurichten,“ betont Christiane Kresse-Wenzel. „Uns war es von Anfang an wichtig, als pädagogischer Berater und verlässlicher Partner den Schulneubau zu begleiten und bestmöglich zu unterstützen. Von Beginn an wurden wir gut mitgenommen und einbezogen“, hob sie hervor.

 

Weitere Stimmen zur Sportplatzeröffnung

 

Thomas Näther, Architekt der snp Architekten + Ingenieure GmbH erläutert zum Sportplatzneubau: „Das neue Gebäude der August-Hermann-Francke-Grundschule wurde im Bereich des alten, verschlissenen Sportplatzes errichtet. Für den Sportunterricht wurde deshalb – neben der vorhandenen Sporthalle – die Schaffung einer Sportfreianlage erforderlich. Die nunmehr fertiggestellte Anlage besitzt mit Kleinspielfeld, Leichtathletikanlagen und Gymnastikwiese drei Übungsflächen und ist mit modernsten Belägen und Ausrüstungen ausgestattet“, hebt der Architekt die Vorzüge hervor. „Die Einordnung konnte nach dem Abriss der alten Schule in unmittelbarer Nähe zum vorhandenen Umkleidetrakt erfolgen, der damit in optimaler Form sowohl für die Sporthalle als auch für die neue Sportfreianlage genutzt werden kann.“

 

Stefan Brunsch, Niederlassungsleiter der GP Papenburg Hochbau GmbH Halle:
„Der Bau des Sportplatzes der Francke-Schule war für uns die Kür. Wir freuen uns, dass das Ensemble aus Schule, Hort und Sportanlage nun komplett ist. Zur Pflicht geriet der Neubau der Schule und das mitten in der Corona-Pandemie. Die Schule war keine Großbaustelle, wie wir sie bisher kannten. Auf der Baustelle musste wegen gesetzlicher Corona-Vorgaben eine Vielzahl von Maßnahmen ergriffen und umgesetzt werden. Dazu zählten unter anderem die Anpassung der Arbeitsabläufe, aber auch zeitversetzte Pausenregelungen, die Erweiterung der Baustelleneinrichtung und Aufenthaltsräume, das regelmäßige Desinfizieren der Räumlichkeiten und Arbeitsgeräte, die Umsetzung der Corona-Testregelungen, entsprechende Beschilderungen und das Aufstellen von Desinfektionsspendern sowie die Durchführung von Beratungen auf digitaler Ebene. Der Schulbau war eine besondere Herausforderung für uns, die nun ihren schönen Abschluss gefunden hat“.

 

Michael Truthmann, Geschäftsführer der Industriebau Wernigerode GmbH:
„Für alle Beteiligten war dieser Schulbau etwas Besonderes. Jedes Schulgebäude ist ein Unikat und wie ein Maßanzug auf den Nutzer zugeschnitten. Der Francke-Schulneubau in Wernigerode, quasi vor der Haustür, sticht dabei natürlich noch hervor. Wir freuen uns, dass er mit dem neuen Sportplatz nun sein Finale erreicht hat. Der Bau von Schulen ist immer ein positives Zeichen in die Zukunft. Als Wernigeröder freut man sich darüber auch besonders.“

 

Vorschau: Erster Spatenstich für Neubauvorhaben Lutherstraße am 28. August 2023

GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann kündigte im Rahmen der Sportplatz-Eröffnung eine weitere Aufwertung des Areals rund um die Lutherstraße an. Die neue Schule sei nur der Beginn gewesen. Nun gehe es weiter bei der Heilung des Quartiers.
Um das gesamte Areal städtebaulich abzurunden, wird die GWW in der Lutherstraße dreigeschossige Wohnhäuser mit 38 Wohneinheiten und großzügigen 2- bis 5-Raum-Wohnungen für Familien bauen. Dazu kommt eine Gewerbefläche von circa 425 m². Die ersten Bewohner sollen im Sommer 2025 einziehen, so der GWW-Plan. Der Erste Spatenstich für das GWW-Neubauvorhaben Lutherstraße erfolgt bereits am 28. August 2023.

 

Am Montag, den 14. August 2023, fand ein bedeutsamer Austausch zwischen unserer Geschäftsführung und den Landtagsabgeordneten Monika Hohmann und Andreas Henke statt. Im Fokus stand die Diskussion über notwendige Förderprogramme für die Wohnungswirtschaft im Hinblick auf den kommenden Landeshaushalt.

 

Die Vertreter der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH begrüßten die Landtagsabgeordneten in ihren Räumlichkeiten, um einen offenen Dialog über die zukünftige Ausgestaltung der Wohnungsbranche in Sachsen-Anhalt zu führen. Christian Zeigermann betonte die Bedeutung der engen Zusammenarbeit zwischen der Politik und der Wohnungswirtschaft, um gemeinsam Lösungen für die aktuellen Herausforderungen zu finden.

 

Monika Hohmann und Andreas Henke, die Landtagsabgeordneten, zeigten großes Interesse an den vorgestellten Ansätzen und erklärten, wie wichtig es ist, die Bedürfnisse der Bevölkerung in den Mittelpunkt zu stellen und gleichzeitig die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.

 

Die Gespräche endeten in einer gemeinsamen Erkenntnis über die Bedeutung einer koordinierten Zusammenarbeit, um die Wohnungslandschaft in Sachsen-Anhalt nachhaltig zu gestalten. Die im Austausch präsentierten Vorschläge und Ideen werden in die weiteren Diskussionen über den nächsten Landeshaushalt einfließen, um gezielte Maßnahmen für die Förderung der Wohnungswirtschaft zu formulieren.

 

Die GWW sowie die Landtagsabgeordneten Monika Hohmann und Andreas Henke zeigen mit diesem erfolgreichen Austausch ihr gemeinsames Engagement für eine positive Entwicklung der Wohnungsbranche in Sachsen-Anhalt.

 

„Gas und Öl für Wärme werden bei der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH bald Vergangenheit sein“

 

Abschied von Gas und Öl. Hin zur Fernwärme – möglichst für den gesamten 3.000 Einheiten umfassenden Wohnungsbestand: Das ist die Antwort der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH, GWW, auf das geplante Gebäudeenergiegesetz (GEG) der Bundesregierung. Es ist zugleich eine weitere Antwort auf die GWW-Bemühungen zur Kostenreduzierung der Nebenkosten für ihre Mieterinnen und Mieter.

 

„Der Osten Deutschlands hat bei Fernwärme eindeutig einen Standortvorteil. So werden auch bei uns bereits 70 Prozent unserer Wohnungen, vor allem in den Großsiedlungen, per Fernwärmesystem beheizt. Warum nun nicht diesen Vorteil weiterentwickeln. Es gibt keine bessere und wirtschaftlichere Alternative in einer Stadt wie Wernigerode als die Fernwärmenutzung“, erklärt GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann.

 

Die GWW ließ dafür in den letzten Wochen durch die Stadttochter Stadtwerke Wernigerode GmbH prüfen, welche weiteren Möglichkeiten des Fernwärmeanschlusses für die restlichen 30 Prozent GWW-Wohnbauten, vorwiegend aus den 30er- und 50er-Jahren, existieren und machte dann gleich Nägel mit Köpfen. In der vergangenen Woche wurde eine Vereinbarung unterzeichnet, um das erste GWW-Wohnareal Hundertmorgenfeld und Schmatzfelder Straße zukünftig mit Fernwärme zu versorgen. 86 Wohnungen und fast 100 Mieterinnen und Mieter werden im Ergebnis des Vertrages in den Vorzug klimafreundlicher und kostengünstigerer Wärmeversorgung kommen.

 

Die Stadtwerke Wernigerode übernehmen nun die Planung und Errichtung eines Fernwärmenetzes zur Abdeckung des Wärmebedarfs der Objekte. Die baulichen Leistungen reichen von der Anbindung an das Bestandsnetz über die Leitungsverlegung in den öffentlichen Straßen und Wegen bis zur Einführung in die einzelnen Objekte und den Anschluss an die umgerüsteten Heizungsanlagen.

 

Die GWW wird ihrerseits die Umrüstung ihrer Heizungsanlagen in den einzelnen Objekten und den Bau eines Hausanschlussraumes für die Fernwärme umsetzen und damit die Bedingungen für den reibungslosen Netzanschluss schaffen.

 

 

„Jetzt geplant, sollen all die Arbeiten im Geschäftsjahr 2024 umgesetzt werden. In Betrieb gehen die Anlagen dann zur Heizperiode 2024/2025“, kündigt der GWW-Geschäftsführer an.

Das Projekt „Hundertmorgenfeld und Schmatzfelder Straße“ sei aber erst der Anfang. Ziel der GWW sei es, bis 2040 das gesamte Heizungssystem klimafreundlich und nachhaltig umzubauen.

 

Das GWW-Zukunfts-Konzept: Fernwärmeanschluss, überall dort wo es wirtschaftlich vertretbar möglich ist. Wo das nicht geht, plant der Großvermieter eine Nahwärmeversorgung über ein sternförmiges Netz für die jeweiligen Bestandsbauten. Für alle GWW-Neubauten setzt man ohnehin bereits auf alternative klimafreundliche Heizsysteme von Pelletheizung bis hin zur Nutzung von Geothermie. „Gas und Öl zur Wärmeerzeugung werden bei der GWW bald Vergangenheit sein“, unterstreicht Christian Zeigermann. Und verweist darüber hinaus auch auf die umweltfreundliche Erzeugung von Strom über PV-Anlagen auf GWW-Plattenbaudächern, die die GWW bereits mit einem Pilotprojekt im vergangenen Jahr angeschoben habe und die Stück für Stück weiter umgesetzt werde.

 

„Fernwärmenutzung als umweltfreundliche Art der Wärmeversorgung verbessert unsere Luft und das Stadtklima als unsere natürliche Lebensgrundlage und dient damit dem Wohl der Bürgerinnen und Bürger Wernigerodes. Wer, wenn nicht wir, als städtische Töchter sollten dabei mit gutem Beispiel vorangehen und damit eine klimaschonende Zukunft sichern helfen“, ist der GWW-Geschäftsführer überzeugt.

 

Die Architektenkammer Sachsen-Anhalt und die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH laden  im Rahmen des diesjährigen Tages der Architektur zu einer besonderen Besichtigung der August Hermann Francke Grundschule ein. Das markante Bildungsgebäude, das von der GWW als Bauherr im Auftrag der Stadt Wernigerode durchgeführt wurde, öffnet am Sonntag, den 25. Juni 2023 um 14:00 Uhr, seine Türen, um den Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in seine architektonischen Meisterleistungen zu gewähren.

 

Während des Tags der Architektur haben die Besucher die einzigartige Gelegenheit, das Innenleben der August Hermann Francke Grundschule zu erkunden. Der großzügige Eingangsbereich mit seiner lichtdurchfluteten Atmosphäre und der geschmackvollen Inneneinrichtung vermittelt bereits einen ersten Eindruck von der angenehmen Lernumgebung, die die Schülerinnen und Schüler hier genießen.

 

Die Besichtigungstour führt die Gäste durch die verschiedenen Unterrichtsräume, die mit modernster Technologie ausgestattet sind, um den Schülerinnen und Schülern ein optimales Lernumfeld zu bieten. Von den interaktiven Tafeln bis hin zu den multifunktionalen Möbeln ist jeder Raum auf die individuellen Bedürfnisse der jungen Lernenden zugeschnitten. Zudem können die Besucher die gut ausgestatteten Fachräume erkunden, die den Schülern eine breite Palette an Möglichkeiten bieten, ihre Interessen und Talente zu entfalten.

 

Der Außenbereich der August Hermann Francke Grundschule ist ebenso beeindruckend wie das Innere des Gebäudes. Große Fensterflächen ermöglichen einen herrlichen Blick auf die grünen Schulhöfe und die umliegende Natur. Die sorgfältig gestalteten Außenanlagen bieten den Schülerinnen und Schülern nicht nur Raum für Bewegung und Spiel, sondern auch einen Ort der Ruhe und Entspannung.

 

Als Bauherrin der August Hermann Francke Grundschule ist die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH stolz darauf, dieses architektonische Juwel der Stadt zu präsentieren. Durch die gelungene Verbindung von modernem Design und historischer Ästhetik hat die Schule eine inspirierende Lernumgebung geschaffen, die den Schülerinnen und Schülern ein hervorragendes Bildungserlebnis bietet.

 

Mehr Informationen erhalten Sie über die einen Klick auf die folgenden Links:

Website der Architektenkammer Sachsen-Anhalt mit Informationen zum Tag der Architektur 2023

Beitrag zur Grundschule „August Hermann Francke“

Planungen für einzigartige Rehaklinik für pflegende Angehörige Mitteldeutschlands gehen in die nächste Phase

 

GWW- und GSW-Konzept erhält breite Unterstützung durch Landkreis Harz und Wernigeröder Stadtgesellschaft

 

Die neuen Pläne für die verlassene marode Kinderklinik in der Steinbergstraße im Wernigeröder Stadtteil Hasserode hin zu einem Rehazentrum für pflegende Angehörige geht in die nächste Phase. Nach der Ideen-Ausarbeitung und einer Machbarkeitsstudie tritt die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH, GWW, nun in die Verhandlung mit dem Landkreis Harz, dem Besitzer der Immobilie, ein. Ziel ist es, einen Erbbaupachtvertrag zu schließen als solide Basis für den Neubau des geplanten Rehazentrums. Für das Projekt wollen die beiden Stadttöchter – GWW als Bauherr und die Gemeinnützige Gesellschaft für Sozialeinrichtungen Wernigerode mbH, GSW, als Betreiber – kooperieren.

Landrat Thomas Balcerowski ist optimistisch: „Ich bin ein Befürworter der Idee der Rehaklinik und freue mich, dass auch der Kreistag dem Konzept formal zugestimmt hat. Ich denke, das ist die richtige Idee zur rechten Zeit. Der Neubau eines Rehazentrums für Pflegende rettet und entwickelt nicht nur den Standort, sondern erfüllt auch ein wachsendes Bedürfnis in unserer Gesellschaft. In der schönen Harz-Umgebung zur Ruhe zu kommen, einen besseren Platz als in unserem Kreis kann es dafür nicht geben. Wir sind bereit, der GWW und der GSW den Weg zu ebnen für dieses in Mitteldeutschland einzigartige aber auch notwendige Projekt, das auch die Bedürfnisse vieler pflegender Angehöriger in unserer Region trifft und darüber hinaus.

 

Wernigerodes Oberbürgermeister Tobias Kascha gab die Anregung und ist nun ein Verfechter der Idee eines Neubaus. „Ich freue mich über die neue sinnstiftende Perspektive für das Quartier an der Steinbergstraße. Es ist kein schöner Anblick mehr. Umso mehr begrüße ich die Idee für ein bisher einzigartiges Rehazentrum, das weitere Menschen in unsere schöne Stadt locken wird und aus der sie gestärkt wieder abfahren. Das Projekt wird die Attraktivität der Harzmetropole noch weiter steigern. Wir haben 32.606 Einwohner und fast 1,4 Millionen Übernachtungen jährlich. Wernigerode hat für alle viel zu bieten. Eine neue Rehaklinik würde sich dort gut einpassen. Wir werden das Projekt unserer Stadttöchter mit aller Kraft unterstützen.“

 

„Das Konzept von GWW und GSW für die geplante Rehaklinik ist ein idealer Mix, um Rehabilitation und Service-Appartements miteinander zu verbinden. Es ermöglicht und nutzt viele Synergien, die man einzeln viel teurer schaffen müsste“, so urteilt der Geschäftsführer des beauftragten Architekturbüro Marggraf aus Esslingen/ Leipzig, Dipl.-Ing. freier Architekt Conrad Marggraf. Das reiche von der Gastronomie über ärztliche Versorgung und Pflegedienstleistungen unter einem Dach sowie auch Räumlichkeiten wie Sauna, die von beiden Seiten genutzt werden könnten. Der Bedarf sei für beide Dienstleistungsbereiche groß und werde in Zukunft noch weiterwachsen. Die Alterspyramide Deutschlands zeige das klar an. Das hätte man auch in der Machbarkeitsstudie zum Projekt hervorgehoben.

 

„Neue Reha-Einrichtungen müssen heute eine hohe Attraktivität aufweisen, denn die Patienten haben eine große Auswahl in Deutschland. Die Architektur sollte so sein, dass sie jetzt als auch noch in 30 Jahren gut angenommen wird. Kein Wunder, dass wir uns dabei auf unsere vielen Erfahrungen im Hotelbau stützen. Wir wollen eine wohlige Atmosphäre schaffen mit viel Tageslicht. Tageslicht hilft nachweislich der Gesundheit, und das wollen wir unterstützen. Keiner möchte heute in eine Reha gehen mit Krankenhausatmosphäre und langen dunklen Fluren. Die Leute sind erschöpft, aber nicht krank. Dem wollen und müssen wir in unserem Architekturentwurf Rechnung tragen, schon in der Entree-Situation. Die Gebäudehülle planen wir deshalb transparent und lichtdurchflutet mit Blick auf die schöne Harzer Berglandschaft.“

 

„Die Machbarkeitsstudie des Marggraf-Architekturbüros macht uns Mut, auch wenn es für den Umgang mit der Spezialimmobilie noch einige wirtschaftliche Fragezeichen gibt“, betont GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann. „Klar ist, eine Sanierung lohnt sich nicht, um die alte marode Gebäudehülle der Kinderklink, die seit zwei Jahren verwaist steht, in etwas Modernes zu überführen. Ein Neubau ist eindeutig wirtschaftlicher und attraktiver und heilt damit auch ein ganzes Quartier. Die einzigartige Tallage, die grüne Umgebung und die Ruhe am Standort sind für eine Rehaklinik ideal.“ Das beauftragte Architekturbüro Marggraf habe bereits erste Entwürfe vorgelegt. „Vorgesehen sind zwei Flügel mit Glaselementen und einem Verbindungsteil, das als Eingang und Lobby genutzt wird. 30 Rehazimmer und 20 Wohnungen für Ältere (mit Pflegeservice nach Bedarf), allesamt mit Balkon, sind vorgesehen, dazu Therapiebereiche, Sauna, Kneipp, Salzgrotte und Swimmingpool. All das ist möglich. Wir wollen zudem CO2-neutral bauen, mit Photovoltaikanlagen, Erdwärmenutzung und weiteren Alternativen zur nachhaltigen Energieerzeugung“, beschreibt der GWW-Geschäftsführer.

 

„Das Konzept für die neue Rehaklinik beschäftigt uns nun schon über zwei Jahre”, erinnert sich Sandra Lewerenz, Geschäftsführerin der Gemeinnützigen Gesellschaft für Sozialeinrichtungen Wernigerode mbH, GSW. „Die Stadt Wernigerode war auf uns zugekommen, weil wir als GSW bereits stark in Hasserode tätig sind. Den Charakter des Standorts der Kinderklinik zu erhalten – nichts lag da näher, als das Thema Gesundheit dort weiter zu entwickeln”, betont sie weiter. Mit 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sei die GSW der größte Arbeitgeber Wernigerodes. Und habe als potente Stadttochter auch die Möglichkeit, große Projekte schultern zu können. Und das nicht nur im Bereich der Altenpflege.

 

„Als GSW sehen wir den gesamten Menschen und seine Bedürfnisse. Dazu gehören auch die sozialen und kulturellen. Deshalb unterhalten wir zum Beispiel auch Begegnungscafés. Unsere Service-Angebote richten sich zudem nicht nur an Ältere, sondern auch an Jüngere, die Hilfe brauchen”, erklärt Sandra Lewerenz. All das war und ist der Hintergrund für unsere Idee für die neue Rehaklinik für pflegende Angehörige. Untersetzt von der Zukunftserwartung, dass es aus Kräftemangel immer mehr Angehörige geben wird, die die Pflege zu Hause übernehmen müssen.

 

Die GSW-Geschäftsführerin zum Konzept: „Es gibt viele, die schon heute einen Angehörigen pflegen bis zur eigenen Erschöpfung. Ihnen eine Reha anbieten zu können, die sie wieder zu Kräften kommen lässt – als Kassenleistung oder auch als Selbstzahler –, ist unser Ziel. Wir wollen ihnen ein drei Wochen-Programm bieten wie eine Kneipp-Kur mit viel Bewegung, Wasser, guter Ernährung und Stressbewältigung und mit vielen Informationen rund um die Pflege. Und dabei natürlich unsere schöne Harz-Umgebung mit einbinden.“

 

Diese Pflegenden einmal selbst ins Zentrum zu stellen, sei der GSW-Wille. Ihnen noch mehr als jetzt Hilfe durch Information, Reha-Maßnahmen und Erholungszeiten zukommen zu lassen, halte sie für das Gebot der Zukunft. „In der Weiterentwicklung unseres Konzepts zusammen mit dem städtischen Vermieter GWW, den ich als idealen Partner dafür sehe, ist die Klinikidee mit dem ersten Architektenentwurf nun schon ein ganzes Stück realer geworden. Das treibt uns nun noch mehr an. Wichtig ist uns, dass sich die neue Rehaklinik auch als soziales und kulturelles Zentrum für das Quartier entwickeln kann. Wir möchten dort deshalb eine Reihe von Angeboten und Veranstaltungen anbieten, die alle Wernigeröder ansprechen, ob jung oder alt. Also ein offenes Haus des Miteinanders. Alle sollen davon profitieren”, so Sandra Lewerenz abschließend.

 

GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann zum „Wie weiter?“: „Wir von der GWW und der GSW sind weiter mit viel Elan dabei, unsere Pläne für das neue Rehazentrum Wirklichkeit werden zu lassen. Dabei sind noch einige Hürden zu nehmen, doch wir sind zuversichtlich und erhalten viel positives Feedback und Unterstützung aus der Stadtgesellschaft. Sollte es finanziell passen und der Erbbaupachtvertrag wird möglich und auch unsere Aufsichtsräte stimmen zu, dann kann alles relativ schnell gehen. Planungen bis Ende 2024, Bauantrag, Baustart im Sommer 2025 und Einweihung im Jahre 2027“, schaut er zuversichtlich voraus.

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