Ihre frei gestaltbare Gewerbeeinheit – sichern Sie noch heute Ihre wirtschaftliche Zukunft!

 

In Wernigerode entstehen bis Sommer 2024 drei neue Gebäude mit insgesamt 41 Wohneinheiten und einem Gewerbeobjekt.

Da die Gewerbeeinheit neu erbaut wird, kann sie je nach Ansprüchen der zukünftigen Mieter*innen frei gestaltet werden. Dadurch ist das Spektrum an Nutzungsmöglichkeiten sehr breit gefächert. Egal, ob Büro, Praxis, Einzelhandel oder Geschäft. Wir einigen uns mit Ihnen gern, um die optimale Nutzung des Objekts für Ihre Zwecke zu gewährleisten.

 

Die Ausstattungsmerkmale können je nach gewünschter Nutzungsart variieren. Die Erstausstattung erfolgt zu großen Teilen gemeinsam mit den zukünftigen Mieter*innen der Gewerbeeinheit.

Kontaktieren Sie gern unseren Mitarbeiter, Herrn Bollmann, um mehr über das Objekt und das Bauvorhaben zu erfahren oder erste Anfragen zur Umsetzung Ihres neuen wirtschaftlichen Standortes vorzunehmen.

 

Die Gebäude werden in der Lutherstraße im Wernigeröder Ortsteil Hasserode errichtet. Eine Haltestelle für öffentliche Verkehrsmitteln kann in weniger als einer Minute fußläufig erreicht werden. Die Lutherstraße ist eine Seitenstraße der Friedrichstraße, eine der Hauptverkehrsadern der Stadt. Über diese Straße können sowohl der gesamte Stadtbereich als auch außerhalb gelegene Ortschaften schnell und einfach erreicht werden.

 

Da es sich um ein Bauvorhaben handelt, sind alle Grundrisse und sonstige Angaben ohne Gewähr auf Richtigkeit.

Der Mietpreis wird je nach nötigen Umplanungen und den Ansprüchen der Mieter*innen kalkuliert und mit Ihnen abgestimmt.

Wenden Sie sich noch heute über die 03943 21002 oder michael.bollmann@gww-wr.de an unseren Experten für Gewerbeeinheiten, Herrn Bollmann!

 

Hier geht’s zum Exposé bei Immobilienscout

 

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Mit dem „Sonnenhaus“ Vorreiter in Wernigerode

Bei Neubauten stellt die GWW jetzt energetische Konzepte in den Vordergrund

Wernigerode. GWW – Hier spielt die Zukunft. Diesem Unternehmensmotto wird die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH, GWW, mit ihrem jüngsten Projekt erneut gerecht: dem „Sonnenhaus“ im Wernigeröder Pappelweg.

 

„Es wird das erste Gebäude der GWW, das ohne das knapper und teurer werdende Gas beheizt wird. Hier kommen nachhaltige Rohstoffe zur Energieerzeugung zum Einsatz. Das Gebäude wird durch Solarthermie für die Wassererhitzung, Photovoltaik für die Stromerzeugung und Holz-Pellets mit einem Pufferspeicher für die Wärmeerzeugung energetisch versorgt“. So erläutert GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann das neue Projekt „Sonnenhaus“ im Pappelweg in Wernigerode.

Um den zukünftigen Mieterinnen und Mietern zukunftssicheren und preisstabilen Wohnraum zu sichern, stellt die GWW jetzt bei allen Neubauprojekten energetische Konzepte in den Vordergrund. Angesichts der aktuellen energiepolitischen Diskussionen und Preissteigerungen ist dies dringend notwendig.

 

„Mit dem Sonnenhaus wollen wir als Tochterunternehmen der Stadt Vorreiter in Wernigerode sein“, so der GWW-Geschäftsführer weiter. Die Energieerzeugung für das Gebäude werde stabile und sichere Nebenkosten sichern, die weitestgehend unabhängig von den aktuellen Marktpreisen seien. So sei man dem Markt nicht mehr ausgeliefert. Im Sonnenhaus entstünden 15 Wohneinheiten unterschiedlicher Größe mit 2- bis 4-Raum-Wohnungen für unterschiedliche Mieter-Zielgruppen. Mehr-Generationen-Wohnen stehe im Vordergrund. „Die Jungen sorgen für die Alten und die Alten können die Jungen unterstützen.“ Das sei das Konzept, so Christian Zeigermann.

 

Im „Sonnenhaus“ kommt modernste Technik zum Einsatz. Die Mieterinnen und Mieter sind unabhängig von der E-Infrastruktur der Umgebung, da jeder Stellplatz mit einen E-Anschluss ausgestattet wird, für den das Haus den Strom erzeugt. Geplant ist zusätzlich ein Fahrradraum mit E-Anschlüssen für Elektrofahrräder.

 

Bisher können meist nur Einfamilienhäuser diesen Service bieten, erzählt der GWW-Bauherr. Hier entsteht nun erstmals auch ein Gemeinschafts-Wohnprojekt in Wernigerode. Geplant ist zusätzlich ein Fahrradraum mit E-Anschlüssen für Elektrofahrräder. Interessant ist darüber hinaus die Architektur des Gebäudes. Sie dient der maximalen Energieausnutzung der Sonne.

Das bedingt auch eine außergewöhnliche Architektursprache. So ist die Dachneigung streng nach Südwesten zur maximalen Sonnenaufnahme ausgerichtet. Das gibt dem Gebäude seine spannende Form.

 

Christian Zeigermann freut sich: „Im Pappelweg stand ein konventionelles Haus aus den 1950er-Jahren mit Kohleheizung. Wir verdrängen nun den ‚Umweltsünder‘ durch das ‚Sonnenhaus‘, das die Zukunft des Bauens auch in Wernigerode beschreibt.

 

Fachwerkhäuser, Fünfzigerjahre-Bauten, Plattenbau zusammen mit den neuen Energiearchitekturhäusern werden in naher Zukunft das Stadtbild der Harzmetropole prägen, ist er überzeugt. Das GWW-Ziel sei, flächendeckend alle Plattenbauten mit Photovoltaik-Dächern für die Erzeugung von Mieterstrom auszurüsten . „Wir starten das erste Projekt zusammen mit den Stadtwerken Wernigerode im Herbst im Stadtfeld“, so Christian Zeigermann.

 

Noch seien die Energiehäuser in der Experimentierphase. Christian Zeigermann ist überzeugt, dass die GWW mit dem Sonnenhaus die aktuelle Diskussion mitbestimmen wird. Das beginnt bei der Bauerfahrung bis hin zu Mieter-Erfahrungen mit den neuen energetischen Bauten. Er ist sicher, dass auch die Wohnerfahrungen der Mieter*innen Teil des Experiments Solarhaus werden. Wird sich deren Leben abhängig von der Sonneneinstrahlung verändern? Das sei noch gar nicht abzusehen.

 

Vielleicht werden sie ihren Tagesablauf neu ausrichten. Wenn die Sonne aufgeht und viel Energie liefert, könnte man beispielsweise Haushaltsgeräte anschalten und wenn sie untergeht und weniger Energie liefert, die weniger energieintensiven Dinge verrichten. „Wir sind gespannt, wie sich das entwickelt“, so Christian Zeigermann.

 

„Sicher sind wir allerdings“, so betont er, „den besten Generalunternehmer für den Bau des Sonnenhauses gefunden zu haben – im Einklang von Knowhow und Wirtschaftlichkeit.“ Es ist die B & O Gruppe aus Chemnitz. Sie ist ein Spezialist im Wohnungsbau. Die Firma hat immense Erfahrung mit der Errichtung alternativer Wohngebäude in Deutschland. In Bayern realisierte die B & O Gruppe zuletzt u. a. einen Wohnungsbau in Holz-Hybrid-Bauweise. Die Decken sind dabei aus Stahlbeton und die Wände aus Holz. „Uns hat deren breite Expertise überzeugt“, hebt der GWW-Geschäftsführer hervor.

 

Martin Jungandreas, Geschäftsführer der B & O Bau und Projekte GmbH Chemnitz, freut sich auf das GWW-Projekt „Sonnenhaus“, so seine Aussage.

 

Das Sonnenhaus sei zwar eine Herausforderung. Aber der stelle man sich gerne. „Es gibt keine rechten Winkel. Und ganz individuelle Zuschnitte. Wir müssen beim Bau fast überall Sonderlösungen finden. Das ist auch eine Herausforderung, genauso für die Handwerkskunst. Die hohen Energiestandards wie Pellet-Heizung, Solarelemente und auch die E-Parkplätze – nichts ist von der Stange, alles ist technisch anspruchsvoll.“

„Aber wir haben gerade erst in Chemnitz mit den sogenannten ‚Tanzenden Häusern‘ am Kaßberg bewiesen, dass wir technische und architektonische Herausforderungen gut meistern“, hebt der Geschäftsführer hervor. „Auch bei den ‚Tanzenden Häusern‘ bestand die Kubatur der Gebäude aus vielen schrägen Flächen. Und wir haben schon mehrere ähnliche Projekte geschultert.“

 

Auch für die Planungs-und Genehmigungsbehörden in Wernigerode ist das Projekt eine Herausforderung, verwies der Wohnungsbauexperte. „Wir haben bisher eine gute Zusammenarbeit mit ihnen und sind zuversichtlich, dass alles plangerecht läuft.“

 

Auf die neuen energiepolitischen Herausforderungen des Wohnungsbaus reagiert B & O aber auch auf ganz eigene Weise, erzählt der Geschäftsführer Jungandreas. „Wir sind beim Aufbau einer eigenen Fabrik für Holzbauelemente in Frankfurt-Oder. Deutschland braucht dringend Wohnungen, und die Regierung setzt dafür anspruchsvolle Ziele. Aber sie müssen sich auch zunehmend mit dem Klimazielen vertragen. „Dazu gehört aus unserer Sicht eindeutig die Holzbauweise.“

 

Neben der neuen Energietechnik und -architektur sieht Martin Jungandreas die Schaffung industrieller Vorfertigung von Bauteilen, die Beseitigung des Fachkräftemangels und das Thema Nachhaltigkeit als Zukunftsthemen für das Bauen in Deutschland.

 

Beim Sonnenhaus, so erzählt Martin Jungandreas, sei man gegenwärtig in der Plan-Anpassungsphase. Er rechne mit 1,5 Jahren Bauzeit. Das Gebäude soll im Sommer 2024 übergeben werden. Eine bereits vorher eingerichtete Musterwohnung werde einen ersten Eindruck vom Wohnen im innovativsten Gebäude Wernigerodes Anfang 2024 vermitteln.

 

Die gute Unterstützung für das Bauprojekt im GWW-Aufsichtsrat und auch von den Genehmigungsbehörden Wernigerodes lobte auch GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann. Der Aufsichtsrat stünde hinter dem Projekt. Man sehe das Sonnenhaus auch als ein Beispiel, wie die GWW neue Mieterzielgruppen erschließen könne. Umweltbewusstes Wohnen mit deutlich geringeren Nebenkosten. „Wer sich für das Wohnen im Sonnenhaus schon jetzt begeistert, kann sich gern bereits heute bei uns melden“, ruft Christian Zeigermann auf.

 

„Mein Lohn ist ein Lächeln“

 

GWW würdigt im Rahmen ihrer Aktion „Treffer – Gute Taten gewürdigt“ den „Engel vom Stadtfeld“, Samir Sido

 

Samir Sido – man könnte ihn auch den „Engel vom Stadtfeld“ nennen – kam im August 2015 als syrischer Flüchtling nach Halberstadt. „Doch von Anfang an hatte es mir Wernigerode angetan“, erzählt er lächelnd. „Offene Menschen, hilfsbereit, aufgeschlossen. Wernigerode lebt die ,bunte Stadt am Harz` wirklich“, ist Samir Sidos Erfahrung. Hier wollte der studierte Musikpädagoge leben. Und so ließ er nicht locker, bis er im März 2016 in seine „Traumstadt“ ziehen durfte. Hier wohnt er nun inzwischen mit seiner Schwester in einer schönen 3-Raum-Wohnung bei der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH, GWW.

 

Seit November 2017 arbeitet der 38-Jährige als Projekt-Koordinator beim Internationalen Bund. Jugendliche, ihre Hoffnungen, Probleme und Alltagssorgen, sind seither sein Thema. Darunter viele Migranten, die mit Sprachproblemen zu kämpfen haben. Und da Samir Sido Kurdisch, Arabisch, Englisch und inzwischen wunderbar Deutsch spricht, ist er oft der „rettende Engel“ beim Ausfüllen von amtlichen Formularen bis hin zur Lösung von Problemen im nachbarschaftlichen Miteinander.

 

Als erfahrener anerkannter Mittler zwischen den Nationalitäten, Gewohnheiten und Mentalitäten wurde er auch der GWW bekannt. „Wir rufen Samir Sido öfter mal zur Hilfe, wenn es mit unseren syrischen oder arabischen Mietern um sprachliche Details in Verträgen oder um Nachbarschaftsprobleme oder andere Fragen geht. Oder er ruft uns dazu an und ist Mittler und Dolmetscher. Er ist immer zur Stelle, wenn er gebraucht wird. Schnell und unbürokratisch. Er ist zudem ein herzensguter Mensch. Es ist schön, dass wir seinen Einsatz jetzt mal auf andere Weise ehren können – im Rahmen unserer Zukunftskampagne und der Aktion ,Gute Taten gewürdigt‘“, hebt der stellvertretende GWW-Vermietungsleiter Michael Bollmann hervor.

 

Den rettenden syrischen Engel aus dem Stadtfeld erreicht man per Handy. „Ich gebe allen meine Handynummer, damit sie mich stets erreichen können“, erzählt Samir Sido. „Natürlich muss auch ich mal schlafen, aber eigentlich bin ich immer wach und zur Stelle.“ Das habe er von seinem Vater gelernt, erzählt der 38-Jährige. Er sei Händler gewesen und sein Lebensmotto war, anderen zu helfen. „Aber helfe nie in der Erwartung, gleiches zurückzubekommen. Dieser Ansatz geht nicht auf“, auch das hat Samir Sido von seinem Vater gelernt.

 

„Mein Lohn ist ein zufriedenes erleichtertes Lächeln, manchmal ein tiefer Seufzer, das Strahlen im Gesicht. Das genügt mir. Das macht mich stolz. Es gibt für mich kein befriedigenderes Gefühl als das“, beschreibt der Neu-Wernigeröder seine Haltung und Erfahrung.

 

Für seine große Hilfsbereitschaft und wirksame Unterstützung erntete der „Engel“ neben vielen lächelnden Gesichtern 2017 dann auch den Integrationspreis des Landes Sachsen-Anhalt. 2019 hatte er sogar die Ehre, am Jahresempfang des Bundespräsidenten teilzunehmen.

 

Der Helfer sieht sich dabei aber auch nicht allein in Wernigerode. So lobt er zum Beispiel die GWW, die ihm die Hilfe für andere oft leicht mache, weil sie schnell und umsichtig auf Anliegen reagiere. „An anderen Orten brauchen sie drei Wochen, was die GWW in drei Tagen schafft“, hebt er hervor.

 

Er lobt zudem seine Kollegen vom Internationalen Bund, die ihm große Unterstützung geben und ein großes Stück menschliche Wärme. Samir Sido nennt dabei auch Vereine und Organisationen vom Wernigeröder Interkulturelles Netzwerk e. V., Lothar Andert, bis zur St. Johannisgemeinde (2016 arbeitete er hier für ein Jahr als „Brückenbauer“), die sein Netzwerk sind und ihm in seiner Arbeit helfen und voranbringen.

 

Das große Engagement des Neu-Wernigeröders und GWW-Mieters Samir Sido ehrte die GWW nun im Rahmen ihrer Aktion „Treffer – Gute Taten gewürdigt“, unterstützt von Bundesliga-Kicker Nils Petersen. Dazu lud sie den Preisträger Mitte Juli zu sich ein. Die GWW überreichte ihm dabei eine Urkunde, einen handsignierten Petersen-Fussball und einen Gutschein als Dankeschön für seine anhaltende Unterstützung.

 

GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann „Unsere ,Gute Taten gewürdigt‘-Aktion soll solch verdienstvolle Menschen und Mieter wie Samir Sido ins Scheinwerferlicht rücken. Sie haben es verdient, dass wir ihre Leistungen würdigen und zugleich ihre Vorbildfunktion herausheben. Wir haben viele Mieterinnen und Mieter, die sich engagieren. Aber wir brauchen in unserer Gesellschaft immer noch viel mehr, die es tun und Freiwilligenarbeit leisten.“ Christian Zeigermann freue sich auf die Begegnung mit dem zu Ehrenden, sagt er.

 

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Am 6. Juli 2022 fand der jährliche Harzer Firmenlauf statt.

 

Unser Unternehmen ging mit einer Staffel an den Start.

 

Von 121 Teilnehmern in der Kategorie „Mixed“ belegte unser Team den 65. Platz mit einer Gesamtzeit von 43:30 Minuten.

 

Wir bedanken uns beim Organisationsteam und den Sponsoren für den reibungslosen Ablauf. Das Event hat, wie immer, sehr viel Spaß gemacht und wir sind im nächsten Jahr gern wieder dabei!

 

 

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GWW wird Partner des FC Einheit Wernigerode

 

In der durch unseren Markenbotschafter Nils Petersen angeführten Kampagne „Hier spielt die Zukunft“ widmen wir uns nicht nur nachhaltigen Bauweisen, neuen energetischen Lösungen oder sonstigen ökologischen Aspekten, die wir in unseren anstehenden Projekten berücksichtigen. Als Tochterunternehmen der Stadt Wernigerode erfüllen wir unsere soziale und kulturelle Verantwortung gern durch die Unterstützung einiger Vereine der Stadt.

 

Seit dem 1. Juli 2022 sind wir offizieller Partner des FC Einheit Wernigerode e.V. Unter dem Vereinswappen laufen neben den zwei Männermannschaften ganze sieben Jugendteams im aktiven Spielbetrieb auf. Das Altersspektrum der Jugendmannschaften erstreckt sich von der G-Jugend (U7) bis zur A-Jugend (U19)

 

Ein besonderes Highlight der jüngsten Vergangenheit ist der 2. Platz im Landespokal Sachsen-Anhalt und die daraus resultierende Teilnahme am DFB-Pokal für die Saison 2022/2023.

 

Vorort im Mannsberg-Stadion sind wir auf einer Bande am Fan-Block zu sehen.

 

Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Partnerschaft.

 

Neue GWW-Aktion: „Treffer – Gute Taten gewürdigt“

 

Achtjähriges Mieterkind Jake Gellert wurde für seinen Einsatz für einen neuen Spielplatz geehrt

Im August wird der GWW-Spielplatz an der Elise-Crola-Straße eröffnet

 

Am 16. Juni 2022 war es soweit. Die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH GWW lud in ihre Zentrale zur ersten Ehrung im Rahmen ihrer neuen Aktion, die sie zusammen mit Bundesligaspieler Nils Petersen auslobt, ein. Unter dem Titel „Treffer – Gute Taten gewürdigt“ will sie regelmäßig Menschen und Aktionen ins Blickfeld rücken, die die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit verdienen und Vorbildfunktion für viele sein können.

 

Herein kam dann in den großen GWW-Sitzungssaal ein achtjähriger Junge, der kleine Jake Gellert. Zur Unterstützung brachte er seinen Bruder und seine Mutter mit.

 

Erst acht Jahre alt, hat Jake schon viel bewegt. Mit seinem Brief an die GWW löste er ein Umdenken aus und gab den Anstoß, dass das Unternehmen nun nach einem festen Plan jährlich einen seiner Spielplätze sanieren wird. Begonnen wird mit dem Spielplatz in der Elise-Crola-Straße, auf dem auch schon Jakes Vater spielte.

 

Als die GWW ihn aus Sicherheitsgründen schließen musste, setzte Jake sich hin und schrieb und malte einen Brief. „Hallo GWW-Chef“, begann der, „wo sollen wir Kinder spielen?“

 

Kleine Ursache. Große Wirkung. Jakes Brief erreichte die GWW am 20. August 2021. Kurz darauf begann im Haus bereits die Planung für den neuen Spielplatz an der Elise-Crola-Straße.

 

Jakes Brief rührte GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann nach eigener Aussage so, dass er beschloss, diesen Spielplatz für die Anwohnerkinder ganz neu anzulegen. Aber noch mehr. Die Spielplatzsanierung wurde nun fest in die GWW-Jahresplanung aufgenommen. „Jake hat mit seinem Brief ganz klar den Anstoß dafür gegeben, dass Familienfreundlichkeit bei uns nicht nur eine größere Küche oder die Schule in der Nähe bedeuten, sondern auch, dass es Spielplätze gibt, auf denen Kinder ungestört Kind sein dürfen,“ hebt Christian Zeigermann hervor. 100.000 Euro will die GWW in Zukunft pro Jahr für die Spielplatzsanierung bereitstellen.

 

Mit der Planung beauftragt wurde die erfahrene Landschaftsarchitektin Catharina Bankert-Hahn. Sie kennt all die Maßnahmen, die nötig sind, um einen neuen öffentlichen Spielplatz in kommunaler Hand zu planen und zu bauen, denn für seine Eröffnung muss er schließlich auch die TÜV-Prüfung bestehen. Zudem besteht die Ausschreibungspflicht von Spielgeräten bis zu Boden- und Landschaftsgestaltung, um den besten Anbieter ermitteln zu können. Da geht dann schnell ein halbes Jahr ins Land, nachdem die Planung steht, erzählt sie. Und Spielgeräte hätten heute auch Lieferzeiten bis zu zwei Monaten.

 

Als sie Jake und seinem Bruder nun ihre Ideen für den neuen Spielplatz  an der Elise-Crola-Straße schilderte, blickte sie in leuchtende Augen. Jake erfuhr, dass sich die Architekten für das sogenannte hochflexible „Ringespiel“ als zentrales Element des Spielplatzes an der Elise-Crola-Straße entschieden haben.

 

„Die Ringe lassen sich unterschiedlich kombinieren und mit verschiedenen Anbauelementen konfektionieren, je nach Altersgruppe, Budget und dem eigentlichen Spielwunsch. Mal mit einer Rutsche, Kletterstange oder einem Kletternetz. Auch ein Sandkran kann montiert werden. Und auch dem Achtjährigen gefiel die moderne Gestaltung, die mit der Ringform einen hohen Wiedererkennungswert mitbringt.

 

Die weiteren GWW-Spielplätze sollen ebenfalls mit diesem Spielgerät ausgerüstet werden. „Die Wandelbarkeit des Geräts macht es möglich und lässt niemals Langeweile aufkommen“, prognostiziert Catharina Bankert-Hahn.

 

Wenn Mitte August die Kinder und Eltern der Elise-Crola-Straße den neuen GWW-Spielplatz in Besitz nehmen können, darf der kleine Initiator Jake Gellert die rote Eröffnungsschleife durchschneiden.

 

Am 16.Juni ging er erstmal freudestrahlend mit einer Urkunde und einigen Geschenken als „Held des Tages“ nach Hause.

 

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„Ein Meilenstein im Mieterservice“

 

Mieter-App „GWW-Welt“ macht Service digital

 

Direkte Verbindung, keine Wartezeiten am Telefon, vom Sofa aus bedienbar, alle wichtigen Formulare und Dokumente immer auf Abruf. Einfach handhabbar auf dem Smartphone, rund um die Uhr erreichbar und dazu kostenlos – die am 1. Juni 2022 auf den Markt kommende Mieter-App der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH, GWW, hebt den Mieterservice auf ein völlig neues Niveau.

 

GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann spricht von einem Meilenstein im Mieterservice, den die GWW nun setzt. „Über 81 % der Deutschen über 14 Jahre nutzen ein Smartphone zum Bestellen, Surfen und Kommunizieren. Wohnungsunternehmen nutzen diesen Kontaktkanal bisher aber nur selten. Das wollten wir ändern. Getreu unserem von Erfolgskicker Nils Petersen angeführten Unternehmensmotto: ,Hier spielt die Zukunft` bildeten wir ein junges Team im Haus, das sich seit einem Jahr mit der Entwicklung einer eigenen GWW-Mieter-App beschäftigt. Und stolz können wir heute sagen: Es hat sich gelohnt! Wir können nun unseren Mieterservice auf ein völlig neues Niveau heben und die Anliegen unserer Mieter*innen auch einfach und digital bearbeiten. Das alles direkt und 24 Stunden am Tag“, hebt der GWW-Geschäftsführer hervor.

 

Christian Zeigermann unterstreicht weiterhin, dass die GWW mit der eigenständig entwickelten Mieter-App, die ab 1. Juni 2022 in App-Stores unter „GWW-Welt“ herunterladbar ist, Vorreiter im Harz und in Sachsen-Anhalt sei. Das spreche für das moderne Denken im Hause GWW.

 

Zugriff auf Mietverträge und alle anderen Dokumente, die im Mietverhältnis wichtig sind, Zugriff auf Betriebskostenabrechnungen, die Erstellung von Mietbescheinigungen und Protokollen in wenigen Sekunden (vier Klicks) oder
Schadensmeldungen und andere Anliegen direkt an den zuständigen Mitarbeiter senden, all das ist mit der GWW-App nun jederzeit möglich, unterstreicht Stefan Korsch, der das Entwicklungsprojekt zusammen mit Tomy-Andreas Girrbach bei der GWW leitet. Zudem böte die App stets eine Menge aktueller News und Neuerungen auf einen Blick.

 

„Wir bieten unseren Mieterinnen und Mietern noch mehr Transparenz in der Verwaltung ihrer Wohnung, einfache Self-Services und ermöglichen eine proaktive Kommunikation ohne Wartezeiten zum Vorteil aller“, freut sich der Projektleiter.

 

In der App können die Mieter*innen auf ihr Mieterkonto zugreifen und Salden, Voraus- oder Ratenzahlungen organisieren sowie Nebenkostenabrechnungen runterladen. Zudem können die Nutzer*innen Schadens- oder Reparaturmeldungen und weitere Anliegen schnell und direkt übermitteln und auch deren Bearbeitung verfolgen.

 

„Die Mieter-App ist unser neuer direkter Draht zu unseren Mieterinnen und Mietern. Ich sehe sie als hervorragende Möglichkeit zur weiteren Verbesserung der Mieterkommunikation. Sie verspricht aber nicht nur eine Steigerung der Kundenzufriedenheit, sondern auch – aufgrund möglicher ganzheitlicher Prozessabwicklung – eine starke Verbesserung aller Arbeitsabläufe. Schneller, einfacher, transparenter, koordinierter – so soll es zukünftig sein“, fasst GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann zusammen.

 

Die Mieter-App „GWW-Welt“ ist ab 1. Juni 2022 für iOS über den App Store und für Android über den Google Play Store kostenlos erhältlich.

 

Melden Sie sich jetzt an! Bei Problemen mit der Installation oder anderen Fragen zum Mieterportal oder zur App können Sie sich gern telefonisch an unseren zuständigen Mitarbeiter über die 03943 2643944 oder per Mail an mieterportal@gww-wr.de wenden.

 

Im folgenden Trailer erhalten Sie einen Überblick aller Funktionen in der App:

 

GWW als Initiator, Projektentwickler und Bauherr

Vom Besuch des Direktors des Verbands der Wohnungswirtschaft Sachsen-Anhalt e.V. (vdw), Jens Zillmann, bei der GWW

 

Die aktuellen Corona-Regelungen machen es möglich. Was bis vor kurzem noch nur digital möglich war, geht jetzt wieder ganz persönlich: die Verbandsmitglieder des Verbands der Wohnungswirtschaft Sachsen-Anhalt e.V. (vdw), erleben ihren Verband wieder Vorort und in Persona. So konnte der Geschäftsführer der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH, Christian Zeigermann, am 23. Mai 2022 Verbandsdirektor Jens Zillmann in Wernigerode zu Gesprächen begrüßen. Es ging um die vielen aktuellen Themen, die die kommunalen Wohnungsgesellschaften bewegen. Und die vielen ermutigenden, die der GWW-Geschäftsführer zu präsentieren hatte.

Hier wurde die GWW kurzerhand zum Initiator, Projektentwickler und Bauherr zum Vorteil der Kommune. Die GWW baut gegenwärtig mit der August-Hermann-Francke-Grundschule in Wernigerode einen der modernsten kommunalen Grundschul-Neubauten Deutschlands. Das Besondere: Über einen PPP-Vertrag agiert die GWW als Projektentwickler und Bauherr der Schule bis zu deren Fertigstellung. Dann geht die Grundschule in Stadteigentum über. „Bisher läuft alles wie ein Uhrwerk. Wir als GWW sorgen verlässlich dafür, dass alles so wird, wie es sich die Stadtgesellschaft wünscht“, unterstrich Christian Zeigermann.

Er sah in Richtung Verband das Vorgehen aber auch als mögliche Blaupause für die Umsetzung von Investitionen und die viel beschworene Stadtrendite. Die kommunalen Töchter übernehmen Aufgaben im Auftrag der Mutter „Stadt“ und machen damit vieles möglich, was sonst eher schwierig umzusetzen ist. Der GWW- Geschäftsführer sprach sich vehement dafür aus, neue Kooperationen im sogenannten Stadt-Konzern zu entwickeln und umzusetzen.

In Wernigerode führt diese Kooperation jetzt auch dahin, dass ein städtebaulicher Missstand beendet wird und ein neues Stück attraktives Stadtquartier entsteht. Gemeint ist die Lutherstraße. Mit dem Schulneubau der Francke-Grundschule wird das Quartier von der GWW neu geordnet. Neben der Schule und Turnhalle und schönen Freiflächen wird ein Wohnareal für Familien wachsen.

An der „Heilung“ des Quartiers an der Lutherstraße nahe der neuen Francke-Schule arbeitet die GWW gegenwärtig zusammen mit einem Architektenteam zur Entwicklung einer Wohnanlage für Familien und Senioren inklusive einer fußläufig erreichbaren Einkaufsmöglichkeit. „2023“, so Christian Zeigermann im Gespräch mit Jens Zillmann, „soll es mit dem Bau losgehen“.

Als mögliche Blaupause für das Einwerben von Städtebaufördermitteln präsentierte der GWW- Geschäftsführer dann die Ergebnisse der Teilnahme der Stadt Wernigerode am europäischen Nachwuchs-Architekturwettbewerb „EUROPAN – Living Cities“ für das Areal rund um den Veckenstedter Weg.

Gerade wurde der Workshop mit den favorisierten italienischen Siegerentwürfen und Architekten zusammen mit Bauexperten durchgeführt. „Wir wollten entscheiden, welcher Entwurf final gestalterisch und wirtschaftlich umsetzbar ist und wer ihn plant und entwickelt,“ so Christian Zeigermann. Baubeginn sei für das Jahr 2024 vorgesehen. „Ein Stück zeitgenössische europäische Stadtgestaltung zieht so in Wernigerode ein“, freut sich der GWW-Geschäftsführer. Und regt an, in anderen Städten ähnliche Kooperationen und Kostenteilungen möglich zu machen und Städtebaufördermittel über die Kooperation mit den kommunalen Töchtern der Stadt möglich zu machen zur Gestaltung von Zukunfts-Projekten.

„Ein GWW-Vorhaben, das stark dem Klimaschutz gewidmet war, erhält jetzt unter dem Zeichen der Gas- und Energie-Quellen-Diskussion noch eine ganz andere Dimension“, so Christian Zeigermann und erläuterte dem Verbandsdirektor das aktuelle Projekt „Sonnenhauses“ im Pappelweg.
„Als modernes Passiv-Haus wird es alle Ansprüche an ökologisches Bauen und Wohnen und CO 2-Neutralität erfüllen. Mit interessanten Grundrissen und gehobener Ausstattung wollen wir damit Mieterinnen und Mieter ansprechen, die das besondere Wohnen suchen.“ Die GWW will aber auch hier ein Stück Zukunft beschreiben, wie man Häuser ganz ohne herkömmliche Energiequellen baut und betreibt nur mit Sonnenlicht, Solarthermie und Holzpellets-Heizung.

Während der gemeinsamen Besichtigung der frisch sanierten Walther-Grosse-Ring-Bauten kam Christian Zeigermann dann auch auf die Herausforderungen der älter werdenden Gesellschaft zu sprechen, die die kommunalen Vermieter sehr direkt zu spüren bekämen. In dieser Situation sei zum Beispiel der Aufzugbau keine „Schönheitsmaßnahme“ mehr, sondern eine Notwendigkeit, um Senioren das Leben in ihren angestammten Wohnungen so lange wie möglich zu erhalten. Es sei für den Sozialstaat wirtschaftlicher, den Aufzuganbau zu fördern im Vergleich zu weit höheren Sozial-Zuschuss-Kosten, die das Leben in Seniorenheimen erfordern würden.
„Aufzuganbau sollte heute deshalb nicht mehr als Luxus betrachtet werden, sondern als Fördermaßnahme für das lange Leben in den eigenen vier Wänden, das sich fast 90 Prozent aller Senioren für ihren Lebensabend wünschen“, fasste Christian Zeigermann zusammen. Er wünsche sich dabei verändertes Denken bei der Fördermittelvergabe und bat den Verbandsdirektor sich in dieser Sache weiter stark zu machen.

Verbandsdirektor Jens Zillmann bedankte sich beim GWW-Geschäftsführer am Schluss für die interessanten Ausführungen. Er freue sich über die Fortschritte der GWW in einer Zeit, wie er sagte, in der viele kommunale Wohnungsunternehmen in Sachsen-Anhalt Projekte zurückstellten, weil die Schere von Investition und zu erzielenden Mietpreisen zu groß werde. „Starke Kostenerhöhungen im Baugewerbe wirkten sich ungünstig auf die Investitionstätigkeit aus, obwohl der Bedarf nach bezahlbarem Wohnraum immer weiter wachse“, so Jens Zillmann. Er nähme viele Anregungen aus Wernigerode mit in die Verbandsdiskussion nach Magdeburg und zum Bund. Der VdW sei die Fach- und Interessenvertretung von rund 78 kommunalen Wohnungsunternehmen in Sachsen-Anhalt, sowie 26 Fördermitgliedern gegenüber der Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und anderer Organisationen hinsichtlich aller wohnungswirtschaftlichen und -politischen Themen.

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