Die jüngste Gewerbeansiedlung unter dem Dach der GWW, das Café Holzwurm, eröffnet am 1. April 2021 am Platz des Friedens 2
Die Wernigeröder sind hungrig nach Kaffee und Kuchen auswärts und in Gemeinschaft. Nach fünf Monaten geschlossener Gastronomie kein Wunder. Das merken Katrin und Jens Rippin bereits jetzt beim Einrichten ihres neuen Cafés am Platz des Friedens 2. Passanten grüßen zahlreich durch die vier breiten Schaufenster und gestikulieren große Vorfreude.
Hier in der Burgbreite können der ehemalige Tischler und die Gastronomin nun dank der GWW ihr Lebenswerk fortsetzen: das Café Holzwurm. Wie Jens Rippin erzählt, war das Café eine Institution in Drübeck/Ilsenburg und regional sehr bekannt. Kuchenrezepte von Katrin Rippin wurden sogar in den örtlichen Medien gehandelt. Auch bekannte Politiker hatte man zu Gast.
Seit 2009 verband der „Holzwurm“ eine alte Tischlerei mit einem urigen Café mit handgearbeitetem Interieur. Das kam gut an bei den Leuten. „Wir waren oft ausgebucht. Doch unsere Straße wurde in den Jahren immer lauter zur Terrasse, es gab zunehmend Parkplatzsorgen, und nach Vermieter-Problemen beschlossen wir, uns zu verändern. Also suchten wir eine neue Location, und es war wie ein Wunder,“ erinnert sich Jens Rippin. „Eines Morgens schaute ich um 8 Uhr ins Internet, traute meinen Augen kaum, rief dann sofort an, verabredete mich um 10 Uhr schon mit der GWW im Objekt, und um 11 Uhr waren wir per Handschlag die neuen Betreiber der GWW-Gewerberäume am Platz des Friedens 2.“ Die GWW sei für sie von Anfang an ein idealer Partner gewesen und immer zur Stelle, wenn sie Rat, Hilfe und Unterstützung brauchten, schwärmt der Geschäftsmann. Auch Ämter in Wernigerode hätten sie immer mit offenen Armen empfangen.
Über 30 Plätze sind an den handgeschreinerten Holztischen im Inneren des Cafés zu finden. Angeboten werden selbst gebackene Torten und Kuchen in einem Ambiente mit alten Tischler-Utensilien wie einer Hobelbank und Sonnenblumenfeldern und Kräuterwiesen an den Wänden.
Am alten Standort in Drübeck waren Katrin Rippins fruchtige Quarksahne- und Buttercremetorten die Renner. Neben einer Karte mit Snacks gehören sie wieder zu den 30 Torten-und Kuchenspezialitäten, zu Preisen von 3,00 bis 3,80 Euro pro Stück, die die Gastronomin im wechselnden Programm im Holzwurm-Café anbietet. Coronabedingt starten die Betreiber nach der offiziellen Eröffnung am 1. April nun erstmal mit Außer-Haus-Verkauf.
„Das Café Holzwurm ist die jüngste Gewerbeansiedlung unter dem Dach der GWW“, freut sich der GWW-Geschäftsführer. Über 80.000 Euro investierten wir in den Umbau der Gewerberäume am Platz des Friedens 2. Eine neue Eingangssituation, neue Toiletten- und Umkleideräume sowie die Aufteilung in vier Gastro-Räume haben wir für die neuen Café-Betreiber umgesetzt, damit sie hier nun erfolgreich loslegen können. Ein Café am Standort ist sehr willkommen und wird sicher von allen Bewohnern und den Senioren in der Nähe gut angenommen, so die Einschätzung des GWW-Geschäftsführers. „Wir wünschen den Gastronomen viel Fortune“.
Neben dem neuen Café im Stadtteil Burgbreite verwaltet die GWW gegenwärtig weitere 32 Gewerbeeinheiten, darunter das Wernigeröder Kino Volkslichtspiele, der Fürstliche Marstall, das Krummelsche Haus und das Ärztehaus am Platz des Friedens.
Hier sind einige Eindrücke des Cafés „Zum Holzwurm“: