„Schöne Bescherung“ fürs Stadtfeld: Erster Stadtteil-Weihnachtsmarkt mit Unterstützung der GWW

 

Ein vorweihnachtliches Highlight fürs Stadtfeld: Der erste Stadtteilweihnachtsmarkt an der Ernst-Pörner-Straße bescherte zahlreichen Besucherinnen und Besuchern festliche Stunden. Ein buntes Programm mit Weihnachtsmusik und Kindersingen, leckeren Speisen und Getränken sowie einem Besuch vom Weihnachtsmann machten die Premiere zu einem vollen Erfolg.

 

Initiator waren das Quartiersmanagement Stadtfeld mit Unterstützung der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH (GWW), des Internationalen Bunds, der Gemeinnützigen Gesellschaft für Sozialeinrichtungen Wernigerode mbH und der Wernigeröder Wohnungsgenossenschaft eG.

 

Oberbürgermeister Tobias Kascha, Quartiersmanager Uwe Friedrich Albrecht und GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann richteten zum Auftakt Grußworte an die Besucherinnen und Besucher. Dabei machten sie deutlich, dass der soziale Gedanke und das Miteinander der Bewohner bei dem neuen Fest im Vordergrund stehen. Mit den günstigen Essens- und Getränkeangeboten würden lediglich die Unkosten gedeckt, weitere Einnahmen würden für gute Zwecke direkt im Stadtfeld verwendet werden.

 

Der festliche Nachmittag war vor allem für Familien mit Kindern aus dem Quartier, aber auch alle anderen Menschen eine schöne Alternative. Die Idee für den neuen Weihnachtsmarkt im Stadtfeld kam dabei direkt aus dem Stadtteil. Bei einem vom Quartiersmanagement veranstalteten Mieter-Picknick im Sommer wurden Wünsche aus der Anwohnerschaft gesammelt. Das Ergebnis war ein tolles, weihnachtliches Fest „vom Stadtfeld für das Stadtfeld“.

 

Eine beliebte Tradition ist im Stadtfeld die feierliche Eröffnung des „Wunschbriefkastens“: Hier können Kinder in der Weihnachtszeit ihre Wunschzettel hineinwerfen und bekommen dann eine persönliche Antwort vom Weihnachtsmann. Der über zehn Jahre alte Brauch sorgte nun auch auf dem Weihnachtsmarkt für leuchtende Kinderaugen.

 

Oberbürgermeister Tobias Kascha:
„Veranstaltungen wie der Stadtfelder Weihnachtsmarkt fördern den Zusammenhalt der Menschen im Quartier. Von Jung bis Alt kommen alle zusammen und verbringen ein paar schöne Stunden miteinander – gerade in der Vorweihnachtszeit ist das besonders lobenswert. Ich bin stolz auf unsere städtischen Partner, die zusammengekommen sind um den Menschen im Stadtfeld dieses tolle Fest zu ermöglichen.“

 

Quartiersmanager Uwe Friedrich Albrecht:
„Nach der Wende war der Ruf des Stadtfelds nicht so toll, mittlerweile hat sich das zum Glück gebessert – auch und vor allem wegen gelungener, sozialer Initiativen wie dem Quartiersweihnachtsmarkt. Wie so viele Plattenwohnsiedlungen ist das Stadtfeld viel attraktiver, als man das von außen annehmen mag. Es gibt hier alles, was man zum Leben braucht. Deswegen ist es so wichtig, Menschen direkt in den Stadtteil einzuladen. Wichtig war für uns dabei die Bezahlbarkeit zu gewährleisten, sodass Eltern sich oder ihren Kindern auch mal was kaufen können. Wenn wir dann in die frohen Gesichter blicken, erfüllt uns das mit Stolz, dann haben wir unser Ziel erreicht. Dankbar bin ich für unsere Partner aus der Stadtgesellschaft sowie unserem Träger Internationaler Bund (IB), die diesen tollen Tag für alle ermöglicht haben.“

 

GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann:
„Soziales Engagement wird bei der GWW großgeschrieben, sei es unsere langjährige Unterstützung von Sportvereinen, Kultur- und Kunstangeboten oder lokalen Initiativen. Das Miteinander in den Plattenwohngebieten ist uns dabei besonders wichtig. Mit der energetischen bzw. Komplettsanierung unserer Wohnblöcke schaffen wir attraktiven und bezahlbaren Wohnraum für Senioren und Familien. 2023 eröffnete außerdem direkt hier im Stadtfeld der erste ‚GWW-Klima-Garten‘: ein lebendiger, generationenübergreifender Innenhof, der als Begegnungsstätte für die Bewohner das Miteinander stärken und gegen die Einsamkeit wirken soll. Wir sind froh, dass mit dem Stadtfelder Quartiersweihnachtsmarkt nun ein weiteres Highlight für die Anwohner geschaffen wurde, das hoffentlich noch viele weitere Jahre im Kalender steht. Unsere Unterstützung hat es sicher.“