GWW-Sponsoring hilft Vereinen, Organisationen und kulturellen Projekten weiter und stärkt ganz Wernigerode

 

„Wir unterstützen da, wo unsere Mieterinnen und Mieter sind.“ So beschreibt GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann die Zielrichtung der Sponsoringaktivitäten des kommunalen Großvermieters Jahr für Jahr im Raum Wernigerode. Auch der Sozialauftrag, den die GWW beim Wohnen und Vermieten hat, verpflichte sie zu der Unterstützung von Vereinen, Organisationen und kulturellen Projekten, von denen die GWW-Mieter*innen, ihre Kinder und Kindeskinder sowie ganz Wernigerode profitieren. Da stünden der Sport an erster Stelle und die Förderung der Nachwuchsarbeit, aber auch kulturelle Highlights, so der GWW-Geschäftsführer. „Bewegung ist alles. Auch damit unsere Kinder gesünder aufwachsen. Eine Vielfalt an kulturellen Angeboten macht die Stadt und das Wohnumfeld zu einem lebenswerteren Ort, von dem man nicht wegzieht. All das wollen wir unterstützen. All das macht Sinn, wenn wir Menschen und Arbeitskräfte am Standort halten oder ansiedeln wollen contra Personalmangel und Abwanderung. Auch unsere Übernahme der Wernigeröder Firma Interbau gehört dazu, durch die wir das aussterbende Handwerk vor Ort fördern und sichern. Unsere Sponsoring-Maßnahmen sehe ich insgesamt als ein Stück Zukunftssicherung für uns alle.“

 

Beispiele des GWW-Sponsorings und seine Wirkung

Lars Homann, Präsident des FC Einheit Wernigerode hebt dazu hervor: „Die GWW ist Premium-Sponsor. GWW-Botschafter Nils Petersen war ehemaliger Spieler des FC Einheit. Eine Tribüne trägt das GWW-Design. Unsere Kinder-und Jugendarbeit wäre ohne das GWW-Sponsoring in ihrer derzeitigen Form nicht möglich. Wir sind sehr froh über die GWW-Unterstützung. Sie hilft, unseren Saison-Etat abzusichern und gibt Planungssicherheit. Außerdem ist sie ein leuchtendes Beispiel, wie eine starke regionale Partnerschaft mit uns als Club funktionieren kann und in der Umsetzung gestaltet wird. Wir alle profitieren davon. Eine Win-Win-Situation.“

 

So urteilt auch Mario Vordank, Manager des Wernigeröder Sportverein „Rot-Weiß“ 1949 e. V. (WSV) bzw. Red Devils Wernigerode. „Das Sponsoring der GWW gibt unserem Verein die nötige Planungssicherheit, vor allem in wirtschaftlichen und politischen Zeiten wie diesen, wo Kostensteigerungen in allen Bereichen anstehen. Dank des Sponsorings konnten wir verschiedene sportliche und organisatorische Vorhaben umsetzen, die unseren Verein weiter voranbringen. Konkret gesagt: Unsere Sponsoren, in diesem Fall die GWW, sind wichtige Motoren des Sports und der Gesellschaft. Durch deren Engagement ist eine Weiterentwicklung des Vereins garantiert und gesichert.“
Das Sponsoring mit der GWW basiere auf einer sehr vertrauensvollen Basis, so der Vereinsmanager weiter. Herr Zeigermann und sein Team hätten für die Belange des Vereins immer ein offenes Ohr und versuchen, anstehende Projekte stets im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu unterstützen. Diese Art der Zusammenarbeit sei sehr angenehm und wirklich wertschätzend. Das sei einfach nur toll!

 

Lobend äußert sich auch Christoph Lampert, Geschäftsführer der Brockenhaus gGmbH und Ausrichter des Mordsharz-Krimifestivals. Er sieht die GWW als Sponsor von zentraler Bedeutung für das Krimifestival. „Die GWW ist unser drittgrößter Förderer. Ohne die GWW-Unterstützung“, so sagt er, „könnten wir das Festival niemals so international gestalten, wie es heute ist. Das reicht von den Reise- bis zu den Unterbringungskosten internationaler Autoren. Unser Festival wäre ohne die GWW ein anderes. Auch unsere Werbemaßnahmen und Plakatierungen werden von der GWW unterstützt. Und GWW-Mieterinnen und -Mieter sind bei uns zu Gast. Wir sind sehr glücklich über die Kooperation.“

 

Ein weiteres GWW-Engagement gilt dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode mbH, u. a. bei der Unterstützung der Festspielsommer bzw. Schlossfestspiele. Lysann Weber vom Orchestermanagement hebt dabei die Zusammenarbeit mit der GWW bei der Unterstützung des Kulturangebotes im Harz, für die Einwohner und deren Gäste aus Nah und Fern hervor. „Neben der Kooperation mit lokalen Akteuren ermöglicht uns das Sponsoring vor allem auch internationale Künstlerinnen und Künstler zu uns in den Harz zu holen“, so ihre Wertung.

 

Ricarda Erbe, Stellv. Leiterin des Dezernats Kommunikation und Marketing/ Relationshipmanagement der Hochschule Harz hebt die Langfristigkeit des Engagements der GWW und dessen direkte Wirkung hervor: „Die GWW fördert schon seit dem 1. September 2012 Studierende der Hochschule Harz und gehört damit zu den ersten Unternehmen, die diese Stiftungskultur maßgeblich unterstützen und aufrechterhalten. Sie unterstützt mit einem an das Fach Wirtschaftsinformatik gebundenen Stipendium seit über 10 Jahren leistungsstarke Studierende der Hochschule Harz. Die Teilnahme von Unternehmen wie der GWW am Programm des Deutschlandstipendiums bewirkt, dass Studierende die Chance haben, sich voll und ganz auf ihr Studium zu konzentrieren und bspw. nicht von zeitlich intensiven Nebenjobs abhängig sind. Außerdem bietet die Kooperation mit Förderern auch die Möglichkeit für die Studierenden, erste Schritte im beruflichen Netzwerk zu gehen, den Abschluss erfolgreich zu meistern und selbstbewusst in das Berufsleben zu starten.“

 

Die GWW als Förderer im Programm des Deutschlandstipendiums trage damit maßgeblich dazu bei, qualifizierten, akademischen Nachwuchs in Deutschland zu fördern und den Austausch und die Zusammenarbeit in der Region zu befruchten.

 

Die Förderung von sozialen Projekten ist eine weitere Ausrichtung des GWW-Sponsorings. Zuletzt in einem Kunstprojekt zusammen mit dem Maler und Objektkünstler Stephan Klaube im neuen Klima-Garten des Sanierungsprojekts Walther-Grosse-Ring 22 – 25. Inmitten des neuen Gartens entstand die Kunst-Installation PAXKREIS (Friedenskreis): Sie wurde als Gemeinschaftsprojekt mit Kindern des Hortes „Pusteblume“ und Erwachsenen der psychosozialen Einrichtung „Guter Hirte“ gestaltet. Die Erarbeitung dieser Installation brachte verschiedenste Menschen, ob groß oder klein, mit und ohne Handicap zusammen

 

Objektkünstler Stephan Klaube dazu: „Beim Bau unseres Lebensbaumes aus Stahl, stark stilisiert, entstand ein nachhaltiger kreativer Austausch in der Gemeinschaft, der unwiederbringlich ist und den die Installation auch überzeugend repräsentiert.“

 

„Der PAXKREIS– ein aus bemalten Metallelementen gestalteter über vier Meter hoher Baum von Steinquadern umkreist – symbolisiert den Kreislauf des Lebens und all seiner Ressourcen. Um den Baum herum haben wir 12 Sitzsteine aus Kalkstein gesetzt, mit vielen abgelegten bemalten Kieseln. Dieser Kreis symbolisiert den Sonnenzyklus eines gelebten Jahres und lädt zum Verweilen und Innehalten ein. Durch die Bepflanzung mit Lavendel im Zentrum ist das Kunstwerk zugleich ein Duftwerk, das die Sinne des Betrachters anspricht und Insekten wichtige Nahrung bietet.“

 

Förderung lokaler Firmen

„Sponsoring ist die eine Seite unserer Förderung der Region. Die andere ist die Beschäftigung von lokalen und regionalen Firmen für lokale Wertschöpfung und Sicherung hiesiger Arbeitsplätze“, so Christian Zeigermann weiter. Deshalb haben wir Anfang des Jahres auch die Handwerksfirma Interbau übernommen. „Darüber hinaus beschäftigen wir für unsere umfangreichen Aktivitäten in den Bereichen Instandhaltung, Sanierung und Neubau nahezu ausschließlich Unternehmen aus Wernigerode und der Region. Ein Beispiel: Von 41 beauftragten Unternehmen in Bereichen wie etwa Heizung-Lüftung-Sanitär (HLS), Elektro, Maler und Bodenbelag, Dach, Fliesenleger, Maurer, Rohrreinigung, Schlosser, Tief- und Straßenbau oder Werbetechnik kommen 35 direkt aus Wernigerode und dem Umland, die anderen u. a. aus Magdeburg, Oschersleben und Quedlinburg.“

 

Für große und komplexe Aufgaben nutze die GWW zunehmend das Know-how von Spezialisten, die als Generalunternehmen die Projekte realisieren. Beispiele sind die komplexe Sanierung des Walther-Grosse-Rings 22-25 oder der Neubau der August-Hermann-Francke-Grundschule. Für beide Vorhaben beauftragte die GWW die Industriebau Wernigerode GmbH und die GP Papenburg Hochbau GmbH. Oder beim Neubau des Alternativ-Energie-Sonnenhauses gibt es eine Zusammenarbeit der GWW mit der B&O Projekte GmbH. Überall fördere man die lokalen Player, so Christian Zeigermann abschließend.